Auslandssemester
Deutschland ist als Handels- und Messestandort eine der internationalen Drehscheiben in Europa und der Welt. Viele Unternehmen treiben heute einen intensiven Handel mit Kunden oder Zulieferunternehmen aus dem Ausland. Daher stellt ein Auslandssemester eine gute Möglichkeit dar, Ihr eigenes Ausbildungsprofil zu stärken - Vertiefung von Fremdsprachenkenntnissen, Auslandserfahrung - und einem zukünftigen Arbeitgeber ihre Einsatzbereitschaft und Flexibilität aufzuzeigen.
Personalentscheider in den Unternehmen gewichten die im Ausland gesammelten Erfahrungen und Erkenntnissen in der Regel höher als die damit ggf. verbundene längere Studiendauer.
Durch eine frühe Planung, eine geschickte Auswahl der ausländischen Hochschule und der möglichen Fächer, können Sie den Zeitverlust minimieren, indem Sie sich im Ausland erworbene ECTS Punkte 1:1 anerkennen lassen.
Dazu müssen Sie Fächer Ihres Studiums identifizieren und geeignete Kursangebote (gleiche bis ähnliche Inhalte und gleicher Umfang an ECTS Punkten) an der ausländischen Hochschule auswählen. Je früher sie diese Wahl treffen, desto größer ist die Wahlmöglichkeit. Sie sollten sich frühzeitig mit der Planung eines Auslandssemesters beschäftigen; ca. 1 Jahr vor Start des Auslandssemesters.
Die Entscheidung hinsichtlich der Gleichwertigkeit trifft der jeweilig modulverantwortliche Professor. Hierzu benötigt dieser die Modulbeschreibung der ausländischen Hochschule, den Umfang an Semesterwochenstunden (Workload) und die ECTS-Punkte des ausländischen Moduls / Kurses. Im Vorfeld des Auslandssemesters ist es zwingend notwendig ein „Learning Agreement“ zu erstellen.
Zur Planung und Vorbereitung steht Ihnen als Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Marc Nadler (Fachbereich Ingenieurwesen) gerne zur Verfügung.