Campus Remagen und Fraunhofer FHR arbeiten bei neuem Studiengang "Technoinformatik" zusammen

18.07.2024

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REMAGEN. Im Rahmen der langjährigen Kooperation zwischen der Hochschule Koblenz und dem Fraunhofer FHR entstand ein neuer gemeinsamer Studiengang am Campus Remagen. Ab Ende September gibt es den neuen Studiengang "Technoinformatik", der sich mit der hardwarenahen Programmierung moderner Hightech-Systeme beschäftigt und damit die Informatik mit der angewandten Technik verbindet.

  • Zwei Herren schütteln sich die Hand vor einem Fraunhofer Plakat.

    Prof. Dr. Dirk Nüßler, Bereichsleiter bei Fraunhofer FHR und Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz freuen sich über die Zusammenarbeit im neuen Studiengang „Technoinformatik“ (Bild: Fraunhofer FHR / Jens Fiege)

  • Christian Krebs, Abteilungsleiter bei Fraunhofer FHR und zukünftiger Dozent im Studien-gang „Technoinformatik“ zeigt Hochfrequenzkomponenten aus dem 3D-Drucker. (Bild: Fraunhofer FHR / Jens Fiege)

Im Hauptstudium kann man zwischen den Schwerpunkten "Imaging Systems" und "Hochfrequenz- und Radartechnik“ wählen, wobei viele Inhalte zur "Hochfrequenz- und Radartechnik“ vom Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR in Wachtberg beigesteuert werden. Die Hochschule freut sich sehr über diesen kompetenten Partner und den engen Austausch mit dem renommierten Forschungsinstitut. Das Fraunhofer FHR schätzt seinerseits wiederum die enge Zusammenarbeit mit der Hochschule, denn die qualifizierte Ausbildung in diesem Bereich ist wichtig, um geeignete Mitarbeitende für die Forschung zu finden. "Daher ist für uns eine direkte Verbindung zu den Studierenden wichtig", merkt der stellvertretende Institutsleiter Prof. Dr. Dirk Nüßler an und ergänzt mit einem Augenzwinkern: "Wer bei uns später einmal arbeiten möchte, für den wäre die Technoinformatik ein guter Einstieg." Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz, betont: „Interessierte an den Themenbereichen Technik und Informatik sind in diesem Studiengang genau richtig", und ergänzt: "Bei uns kann die digitale Welt anwendungsnah mitgestaltet werden."

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