Arne, b-k-w Bauing., war im SoSe23 in Irland
Es gibt genug zu tun und zu entdecken – abseits von Pubs und ohne ans andere Ende der Insel zu reisen.
Nach dieser sehr erlebnisreichen Zeit ein Fazit zu ziehen, ist gar nicht so leicht. Eines kann ich jedoch mit großer Sicherheit sagen. Ich habe es nicht bereut!
Viele Ängste oder Sorgen, die ich im Vorfeld hatte, haben sich als absolut unbegründet herausgestellt. Ich hatte bspw. Sorge, dass ich nicht genug neue Leute kennenlernen würde. Das Gegenteil war der Fall. Ständig habe ich neue interessante Personen getroffen – viele der internationalen
Studierenden sind schließlich auf der Suche nach Kontakten. Natürlich entsteht nicht aus jeder Begegnung eine tiefe Freundschaft, aber ich habe trotzdem einige liebe Menschen kennenlernen dürfen, mit denen ich auch über die Zeit in Cork in Verbindung bleiben möchte.
Ich habe einige Dinge über mich gelernt, was ich persönlich brauche oder auch nicht brauche. Ich habe Details in meinem deutschen Alltag schätzen gelernt, die ich vorher noch nicht als so wichtig für mich empfunden habe. Ich habe auch meine Englischkenntnisse nochmal deutlich ausbauen können. Und so geht es eine ganze Weile weiter…
Zusammenfassend kann man also sagen, dass mich das Semester in Irland wirklich weitergebracht hat. Natürlich war es nicht immer einfach und ich hatte auch durchaus eine Phase, wo ich keinen Bock mehr hatte. Aber letztlich hat sich die Zeit extrem gelohnt und wird ein Lebensabschnitt sein, auf den ich immer gerne zurückschauen werde.