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NACHRUF

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Mit großer Trauer nimmt das Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz Abschied von

Dr. Axel Ciesielski

Dr. Ciesielski hat die Firmen WEPA Apothekenbedarf GmbH & Co KG und Paulus & Thewalt GmbH viele Jahrzehnte erfolgreich geleitet und den Kunstraum am Limes begründet.

Das Institut hat einen wahren Freund verloren, einen Partner im Geiste, einen Ratgeber, einen Förderer und einen unermüdlichen Mittler in Sachen Kunst.

Seine Begeisterung für die Kunst und für die Künstler, auch die ganz Jungen, war ansteckend und impulsgebend. Mit seiner Wärme, seinen Ideen und seiner Großzügigkeit war er eine stetige Quelle der Inspiration.

Wir fühlen uns für immer mit ihm verbunden und behalten ihn stets in dankbarer Erinnerung.

Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran  Prof. Jens Gussek     Prof. Markus Karstieß

 

Institut für Künstlerische Keramik und Glas Hochschule Koblenz

Alexander Tutsek-Stiftung fördert 

Klasse "Freie Kunst Glas" 

 

Die Alexander Tutsek-Stiftung (München) weitet ihre Aktivitäten aus und startet ab 2016 ein großes Förderprogramm. Mit diesem wird die gemeinnützige Stiftung künftig national und international Glasfachschulen und Glasklassen an Kunstakademien finanziell fördern. Den Auftakt macht die "Klasse Freie Kunst Glas" an der Hochschule Koblenz in Höhr-Grenzhausen (Institut für Künstlerische Keramik und Glas) unter Leitung von Professor Jens Gussek. „Wir wollen mit diesem Projekt das Material Glas in der zeitgenössischen Kunst stärken. Die Förderung weiterer Glasfachschulen und Glasklassen an Kunstakademien ist in Vorbereitung“, erläutert die Vorstandsvorsitzende der Alexander Tutsek-Stiftung, Dr. Eva-Maria Fahrner-Tutsek. Die Stiftung fördert Kunst und Wissenschaft. Sie wurde im Dezember 2000 von Alexander Tutsek und Dr. Eva-Maria Fahrner-Tutsek als gemeinnützige Stiftung mit zwei Schwerpunkten gegründet: Glas und Fotografie im Blick der Kunst. 

 

Die Alexander Tutsek-Stiftung fördert die Glasklasse des Institutes in den nächsten drei Jahren mit einem Betrag von insgesamt 300.000 Euro. Das Geld ermöglicht Bau und Installation eines neuen, modernen Heißglasofens, zudem werden Werkzeuge und Materialien zur Glasbearbeitung angeschafft, mehrere internationale Ausstellungsprojekte, Gastdozenten und Publikationen finanziert. Der neue Heißglasofen soll am 24. September 2016 feierlich eröffnet werden.