Löten, basteln, schrauben – das MINT-Mobil zu Gast an der RS+ Geschwister Scholl in Andernach

„Das Lernen über die Finger ist eines der zentralen Aspekte des MINT-Mobils, denn Frontalunterricht bekommen die Schülerinnen und Schüler schon genug“, so der Leiter des MINT-Mobils, Prof. Dr. Johannes Stolz. Dabei ist einer der Kernpunkte des MINT-Mobils, dass die Durchführung wesentlich von Studierenden übernommen wird. Dadurch ist der Altersunterschied deutlich kleiner und die Tutorinnen und Tutoren werden eher auf Augenhöhe wahrgenommen. Für diese Aufgabe konnte Tim Evers gewonnen werden, ehemaliger Schüler der Geschwister-Scholl-Realschule plus und aktuell Studierender im Masterstudiengang an der Hochschule Koblenz.

Die Schülerinnen und Schüler bauten in sechs Unterrichtsstunden selbständig verschiedene technische Gegenstände auf, die auch im täglichen Gebrauch zu verwenden sind. Eine USB-Powerbank, eine externe Smartphone-Boombox sowie ein CD-Discolight und ein USB-Lauflicht.

Nachhaltigkeit spielt auch bei den Bausätzen eine wichtige Rolle. Viele Teile der Bausätze sind aus alten Elektrogeräten und finden so ein zweites Leben. Weiterhin werden mit dem MINT-Mobil Dinge gebaut, die später weiterverwendet werden können. Den Schülerinnen und Schülern und ihrem Fachlehrer für Technik und Naturwissenschaften Frank Wiedemann hat der Tag sehr viel Spaß gemacht. „Es war sehr interessant und wir werden wohl Wiederholungstäter und uns das MINT-Mobil nochmals für unsere Schule buchen“, so Wiedemann.