Hochschulstandorte

RheinMoselCampus
RheinAhrCampus
WesterWaldCampus

Über den RheinMoselCampus

Jedes Jahr zieht es Millionen Menschen von Nah und Fern an den Rhein, insbesondere an den Mittelrhein, der auf der 180 km langen Strecke zwischen Köln und Mainz unbestritten am schönsten ist. Genau auf halbem Weg liegt die Hochschule Koblenz. Koblenz, die Stadt in der Mosel und Rhein zusammenfließen, ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Der RheinMoselCampus liegt im Koblenzer Stadtteil Karthause, im Grünen am Rande der Stadt. Hier finden Studieninteressierte die vier Fachbereiche Bauwesen, Ingenieurwesen, Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften.

Angeboten werden verschiedene Bachelor- und Masterabschlüsse, als Vollzeit-, duales oder Fernstudium. Von Grundlagenstudiengängen wie Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik, Soziale Arbeit oder Business Administration bis hin zu spezialisierten Studiengängen wie z.B. Wasser- und Infrastrukturmanagement, Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik, Marketing and International Business, Mittelstandsmanagement, Bildung und Erziehung oder Pädagogik der Frühen Kindheit verfügt die Hochschule über ein auf die Bedarfe des Arbeitsmarkts abgestimmtes attraktives Angebot.

Eine hervorragende Ausstattung, moderne Labore und die große Praxisnähe machen ein Studium an der Hochschule Koblenz besonders attraktiv. Zur umfangreichen Serviceinfrastruktur am RheinMoselCampus gehören unter anderem eine Mensa mit umfangreichem Speisen- und Getränkeangebot, eine Cafélounge, ein Studentenwohnheim sowie eine Kindertagesstätte, die das Studieren mit Kind erleichtert. Auch Internationalität spielt eine große Rolle. Die Studierenden lernen Fremdsprachen und - wer möchte - geht zum Studieren oder Arbeiten ins Ausland. Zahlreiche Kooperationsabkommen weltweit machen das möglich.

Derzeit studieren rund 6.000 Studierende am RheinMoselCampus in Koblenz und genießen das Studentenleben in der pulsierenden Metropole.

Über den RheinAhrCampus

Im nördlichen Rheinland-Pfalz - etwa 40 km vom RheinMoselCampus entfernt und kurz vor den Toren Bonns - liegt unmittelbar am Rhein der RheinAhrCampus Remagen. Hier können Studieninteressierte zwischen zwei Fachbereichen wählen: Mathematik und Technik sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Der RheinAhrCampus ist ein junger und moderner Hochschulstandort, der seine 2.800 Studierenden optimal auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet. Ob Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Logistik und E-Business oder Sportmanagement im betriebswirtschaftlichen Bereich, ob Biomathematik, Technomathematik oder Wirtschaftsmathematik in der anwendungsorientierten Mathematik oder aber Lasertechnik & Optische Technologien, Medizintechnik, Software Engineering oder Sportmedizinische Technik im Studienfeld Technik: die angebotenen Studiengänge sind eine Antwort auf die neuen Anforderungen durch Industrie und Wirtschaft und bereiten nicht nur auf die klassischen Berufsfelder vor, sondern qualifizieren insbesondere für moderne zukunftsorientierte Berufe an den Schnittstellen verschiedener Arbeitsfelder. Unterschiedliche Bachelor- und Masterabschlüsse bieten einen Abschluss auf Universitätsniveau, jedoch mit einem ausgeprägten Praxisbezug, der durch die intensive Zusammenarbeit und gemeinsame Forschung mit Unternehmen und Institutionen geprägt ist. Eine Besonderheit am RheinAhrCampus ist das berufsbegleitende MBA-Fernstudienprogramm mit verschiedenen wählbaren Schwerpunkten. Zur modernen Ausstattung am RheinAhrCampus zählen eine Mensa mit Cafébar und toller Außenterrasse, ein Beachvolleyballfeld und eine Kindertagesstätte für Studierende mit Kind. Der Bereich Sprachen/Internationales ermöglicht den Studierenden zudem eine internationale Ausrichtung ihres Studiums, die durch Partnerschaften mit ausländischen Hochschulen weltweit, ein Sprachlabor und zahlreiche internationale Projekte ermöglicht wird. Die Internationalität und die große Praxisnähe sorgen dafür, dass viele Studierende bereits vor dem Abschluss ihres Studiums von Unternehmen angeworben werden.

Über den WesterWaldcampus

Am WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen dreht sich im Fachbereich bauen-kunst-werkstoffe alles um Glas und Keramik. Die Wurzeln der keramischen Ausbildung der Hochschule Koblenz reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Während am Institut für Künstlerische Keramik und Glas (IKKG) Kunstinteressierte auf ihre Kosten kommen, erhalten Studierende in der Fachrichtung Werkstofftechnik Glas und Keramik eine erweiterte Ingenieursausbildung in einem bundesweit einzigartigen Studiengang. Jedes Handy und jedes Auto funktioniert heute nur mit keramischen Werkstoffen. Genau darauf können sich die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure am WesterWaldCampus spezialisieren - und sind damit gefragte Leute in der Automobilbranche, in der Elektrotechnik, in der Mobilfunkindustrie, in der Medizintechnik oder sogar in der Raumfahrt. Ortsansässige Kooperationspartner wie das Forschungsinstitut für anorganische Werkstoffe Glas/Keramik GmbH (FGK), das CeraTechCenter: Existenzgründungszentrum für Unternehmen auf dem Gebiet der keramischen Technologien und Werkstoffe (CTC) und das European Centre of Refractories (ECREF) arbeiten Seite an Seite mit der Hochschule in einem Innovationszentrum - auch Bildungs- und Forschungszentrum Keramik (BFZK) genannt - eng zusammen. Daraus ergeben sich für Studierende am WesterWaldCampus weitere Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten. In Erweiterung des Bachelorstudiengangs Werkstofftechnik Glas und Keramik, der mit dem Grad Bachelor of Engineering abschließt, wird außerdem ein passender Masterstudiengang in Kooperation mit dem Institut für Integrierte Naturwissenschaften der Universität Koblenz-Landau angeboten. Der Studiengang "Ceramic Science and Engineering" trägt dem modernen Berufsbild der Werkstoffwissenschaft und der Verfahrenstechnik Rechnung. Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz (IKKG) bietet als eine der wenigen international hochrangigen Einrichtungen der bildenden Kunst ausgesuchten, talentierten jungen Leuten eine umfassende künstlerische Ausbildung mit dem Schwerpunkt moderne Skulptur und den Materialfeldern Keramik und Glas. Ausgewählte Studierende aus den unterschiedlichsten Nationen streben am Institut den Bachelor oder Master of Fine Arts an. Einmalig in der Hochschullandschaft Deutschlands werden am IKKG eng verbunden Keramik und Heißglas als zeitgemäße Werkstoffe für die moderne Skulptur erforscht und neben den anderen Werkstoffen der Bildenden Kunst praktisch gelehrt. Das Institut begreift sich als Ort, an dem alle gesellschaftlichen, künstlerischen und philosophischen Fragen intensiv diskutiert und in Skulptur und Malerei sowie anderen Medien umgesetzt werden. Die Betonung der modernen Kunstgeschichte und Philosophie, die Verpflichtung frei schaffender Künstlerinnen und Künstler als Lehrende, internationaler Gastdozentinnen und Gastdozenten sowie die kooperierenden Partner aus der Kunstszene verdeutlichen die entschiedene Ausrichtung zur Bildenden Kunst. Die Kooperationen mit ausgewiesenen Museen und Galerien, das Renommee der geladenen Gastdozentinnen und Gastdozenten sowie die Auszeichnungen der derzeitigen und ehemaligen Studierenden sind ein wertvolles Prädikat und ein Beleg dafür, welche Position sich das Institut in der Kunst erworben hat.