QiD-Veranstaltungen der vergangenen Jahre
2022
QiD-Veranstaltungen 2022
Der Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) wächst beständig weiter. Vielfältige Formate unterstützen Kitas und Verantwortliche in ihrer Region. Die Verantwortlichen der Regionalpolitik wurden auch in diesem Jahr im Rahmen der Steuerungskreise darin unterstützt, ihre strategischen Planungen hinsichtlich der diskursiven Qualitätsentwicklung in der Kindertagesbetreuung zu planen und zu konkretisieren. Um den Ansatz nachhaltig zu implementieren, organisiert das IBEB QiD-Veranstaltungen mit unterschiedlichen Akteur:innen. Von den insgesamt 13 Veranstaltungen im Jahr 2022 wurden 5 digital abgehalten, 6 konnten in Präsenz und 2 im hybriden Format durchgeführt werden. In den Jugendamtsbezirken der Landkreise Altenkirchen, Südwestpfalz und Neuwied sowie der Städte Kaiserslautern und Neuwied kamen 6 QiD-Fachtage zustande. Diese regionalen Fachtage dienen dem Informationstransfer sowie dem vertieften fachlichen Austausch. Themen waren dieses Jahr das Team als Ressource, der Umgang mit Überforderung im Allgemeinen sowie mit als herausfordernd erlebtem Verhalten von Kindern und mit Kinderschutzfällen im Speziellen. Um eine Folgezertifizierung erlangen zu können, hat das IBEB 3 QiD-Werkstätten für alle bereits zertifizierten Kindertageseinrichtungen angeboten, in welchen insbesondere die Implementierung des QiD-Prozesses in den Kita-Alltag in den Blick genommen wurde. Es wurden ebenfalls 2 verpflichtende regionale QiD-Veranstaltungen durchgeführt. Beim Kooperationstreffen der regionalen QiD-Verantwortlichen (z. B. Fachberatungen) sowie beim Treffen der QiD-Prozessbegleiter:innen lag der Fokus vor allem auf den Themen der Teilnehmenden bzgl. der kontinuierlichen Nutzung des Qualitätsentwicklungsansatzes vor Ort. Bei den Prozessbegleiter:innen erfolgte zudem ein Austausch über digitale Methoden. Insgesamt haben in diesem Jahr rund 660 Teilnehmer:innen die QiD-Veranstaltungen besucht.
2021
Fachtage im Jahr 2021
Bereits zum zweiten Mal fand der Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) im Kreis Donnersbergkreis digital statt. Mehr als 25 pädagogische Leitungs- und Fachkräfte sowie Trägervertreter:innen nahmen an der Veranstaltung zum Thema „Sozialraum“ teil. Nach der Begrüßung durch Ulrike Pohlmann (Geschäftsführerin IBEB), Susanne Stark (Fachberaterin Kreisverwaltung Donnersbergkreis) und Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiterin IBEB) kamen die Tandems der Einrichtungen zu Wort, die ihren Schulungsprozess im QiD-Ansatz in den vergangenen Monaten erfolgreich abgeschlossen haben. Die Tandems der frisch zertifizierten Kitas berichteten eindrücklich von ihren individuellen QiD-Prozessen in herausfordernden Zeiten.
Im Anschluss daran stellte Susanne Stark eine kurze Zusammenfassung der Konzeption zum Sozialraumbudget im Donnersbergkreis vor, bevor die Teilnehmer:innen dem Fachvortrag „Sozial(raum) eine erste Orientierung“ von Dr. Marina Swat (wissenschaftliche Mitarbeiterin IBEB) folgen konnten. Deutlich wurde insbesondere, welche Bedeutung und Wirkung der Sozialraum für die Kita und all ihre Akteur:innengruppen hat und welche Rolle pädagogischen Fachkräften in der Kita zuteil wird. Die Inhalte des Vortrags wurden anschließend in verschiedenen Workshops vertieft. Mit einer Methode zum Perspektivenwechsel wurde im ersten Workshop unter der Leitung von Dr. Marina Swat das Thema „Kita-Sozialarbeit“ diskutiert. In Workshop zwei mit Sylvia Herzog (QiD-Prozessbegleiterin) ging es um das Thema „Kinder im Sozialraum“, während im dritten Workshop mit Dr. Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter IBEB) „Methodische Zugänge zum Sozialraum“ diskutiert wurden. Die Aussage einer:s Teilnehmer:in des Fachtags zum Thema Sozialraum verdeutlicht bildhaft den Effekt der Arbeit im Kita-Sozialraum: „Man geht immer ein Stückchen vor und nicht zurück!“.
Im kommenden Jahr wird eine weitere Regionalgruppe aus fünf Einrichtungen des LK Donnersbergkreis den Schulungsprozess des Ansatzes Qualitätsentwicklung im Diskurs durchlaufen.
Davon konnten sich die Teilnehmer:innen des Abschlussfachtags „Digitalität als neue Normalität?! (DiNo)“ des Instituts für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit | Rheinland-Pfalz (IBEB) am 26.10.2021 selbst überzeugen. Für den digitalen Fachtag des IBEB nahmen knapp 70 Personen vor ihren digitalen Endgeräten Platz und lauschten nicht nur den Worten von Prof. Dr. Armin Schneider, Direktor des IBEB, und Staatssekretärin für Bildung, Bettina Brück, sondern auch dem Vortrag von Prof.‘in Dr. Melanie Kubandt und Jaqueline Veenker von der Universität Vechta. Sie zeigten auf, dass die Digitalität im Feld der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung weitestgehend noch nicht zur Normalität gehört, sich dies jedoch ändern muss.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden interessante Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt dargestellt und Einblicke in die Erprobungsphase gegeben, an der vier Einrichtungen teilgenommen hatten. Für das erfolgreiche Absolvieren des in Rheinland-Pfalz etablierten Ansatzes zur Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) erhielten die Kitas ihr Zertifikat, das einen Tag zuvor von Ulrike Pohlmann, Geschäftsführerin IBEB, und Lara Schindler, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt QiD – Digitale Kompetenzen, in den Einrichtungen vor Ort übergeben wurde.
Die Teilnehmer:innen hatten bei der Veranstaltung mitunter die Möglichkeit, verschiedene digitale Tools kennenzulernen und auszutesten, die digitale Lernplattform OpenOlat zu erkunden, Gedankenexperimente durchzuführen und ihre digitalen Kompetenzen zu erweitern.
Feststeht nach der Veranstaltung, dass Digitalität in Kindertageseinrichtungen zur Normalität werden muss. Das IBEB wird sich auch in Zukunft für dieses Anliegen stark machen.
Näheres zum Fachtag lesen Sie auch auf der Seite des Forschungsprojektes QiD – Digitale Kompetenzen.
Der 6. gemeinsame Fachtag zwischen der Kreisverwaltung Neuwied und dem IBEB wurde zum zweiten Mal digital durchgeführt und in gewohnt lebendiger und kompetenter Weise durch den Landrat Achim Hallerbach eröffnet. In das Thema des Fachtages, die Gestaltung der Übergänge von der Kita zur Grundschule, leitete Karen Schönenberg vom Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz ein, ehe Verena Müller-Dötsch (Leitung der Kath. Kita St. Bernhard, Koblenz) die Thematik theoretisch einordnete und Anregungen zur praktischen Umsetzung gab. In der anschließenden Podiumsdiskussion, moderiert durch Prof. Dr. Armin Schneider (Direktor des IBEB), wurden die Herausforderungen und Gelingensbedingungen der Übergangsgestaltung aus Sicht von Karen Schönenberg, Karl-Peter Stümper (ADD Koblenz), Cathrin Neukirchen (Leitung der Grundschule Bad-Neuenahr), Susanne Kleinmann (stellvertr. Leitung der Kita Melsbach) und Christoph Zimmer (Kreiselternausschuss Neuwied) diskutiert.
In den Kleingruppen am Nachmittag diskutierten die Teilnehmer:innen den Beitrag der Kita (Sylvia Herzog, QiD-Prozessbegleiterin), der Grundschule (Cathrin Neukirchen) und des Ansatzes Qualitätsentwicklung im Diskurs (Dr. Andy Schieler, IBEB) zur gelingenden Übergangsgestaltung. Deutlich wurde hierbei, dass bereits vielerorts erfolgreiche Kooperationen bestehen. Hierfür seien ein regelmäßiger Dialog zwischen beiden Institutionen sowie eine kontinuierliche Konzeptarbeit ein wichtiger Nährboden für eine gute Zusammenarbeit im Sinne der Kinder und Familien. Dieser Dialog kann durch den QiD-Ansatz gefördert und weiterentwickelt werden. Der gemeinsame Blick auf die Kinder und deren Beteiligung sei dabei „ein Muss“.
Mit dem 4. digitalen Fachtag ist der Kreis Altenkirchen Spitzenreiter, was die Ausrichtung digitaler QiD-Fachtage angeht. Rund 40 pädagogische Fachkräfte fanden sich zusammen, um mehr über das Thema „Digitale Mediennutzung in der frühen Kindheit“ zu erfahren. Prof. Dr. Armin Schneider (Direktor des IBEB) begrüßte die Teilnehmer:innen des Fachtags und stellte Neues aus dem IBEB vor. Anschließend fand die Zertifizierung der insgesamt 7. Regionalgruppe Altenkirchen statt. Die Tandems der Regionalgruppe, die den QiD-Prozess pandemiebedingt ausschließlich online durchführen konnten, berichteten dabei von den spannenden Umsetzungen ihrer Prozesse. Anschließend machte Marion Lepold (QiK Online-Akademie) in ihrem Vortrag deutlich, welche hohe Relevanz die digitale Mediennutzung mit Kindern und in Kindertageseinrichtungen hat.
In den darauffolgenden Workshops wurden unterschiedliche Bereiche des Fachtagsthemas rege diskutiert. Dabei formulierten die einzelnen Workshopgruppen Visionen zu den jeweiligen Themen und erörterten, wie diese realisiert werden könnten. Theresa Lill (QiK Online-Akademie) thematisierte mit den Teilnehmer:innen ihres Workshops die digitale Beobachtung und Dokumentation in der Kita, während Christine Gottbehüt (QiD-Prozessbegleiterin des IBEB) den Blick in ihrem Workshop auf die Organisationsentwicklung in Bezug auf die Digitalisierung richtete. Sylvia Herzog (QiD-Prozessbegleiterin des IBEB) diskutierte mit den Teilnehmer:innen das Thema Medienerziehung und Elternarbeit und Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) erarbeitete mit ihrer Gruppe praktische Gestaltungs- und Anwendungsmöglichkeiten in der Kita. Die Ergebnisse aus den einzelnen Workshops wurden im Plenum mithilfe eines digitalen Boards vorgestellt; dabei wurde deutlich, dass die pädagogischen Fachkräfte den Einsatz digitaler Ressourcen als wertvoll erachten und motiviert sind, in Bezug auf die Digitalisierung in der Kita voran zu gehen. Katrin Schramm (Fachberaterin der Kreisverwaltung Altenkirchen) gab abschließend einen Ausblick auf die Fachtage im kommenden Kalenderjahr.
Derzeit befinden sich auch Einrichtungen aus dem Kreis Altenkirchen im Prozess der QiD-Folgezertifizierung.
Den ersten gemeinsamen Fachtag zwischen der Stadtverwaltung Kaiserslautern und dem IBEB eröffnete Ludwig Steiner (Referatsleiter Stadtjugendamt Kaiserslautern) in der Fruchthalle in Kaiserslautern vor ca. 60 Teilnehmer:innen mit seinem Grußwort. Nach einem Einblick durch Dr. Andy Schieler (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, IBEB) in den Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs, an dem derzeit fünf Kitas der Stadt Kaiserslautern teilnehmen, gab Dr. Marina Swat Einblicke in Theorien und Grundlagen der Kita-Sozial(raum)arbeit. Jan Hastrich (Jugendhilfeplaner Stadtjugendamt Kaiserslautern) berichtete im Anschluss über den Stand und die Ziele der Kita-Sozialarbeit in den Sozialräumen der Stadt. Alle Kita-Sozialarbeiter:innen, die über das Sozialraumbudget eingestellt wurden, stellten sich anschließend vor, ehe die Aufgaben, Erwartungen und Herausforderungen der Kita-Sozial(raum)arbeit im Rahmen einer Podiumsdiskussion aus den Perspektiven von Träger, Kita-Leitung, Kita-Sozialarbeit, Jugendhilfeplanung und Wissenschaft herausgestellt wurden.
In fachliche Diskussionen gelangten die Teilnehmer:innen in dem Work-Café am Nachmittag, in dem die Zusammenarbeit von Kita-Sozialarbeiter:innen mit Eltern/Familien und Kindern, mit dem Kita-Team sowie mit den Verantwortlichen (Jugendamt/Anstellungsträger) kritisch betrachtet wurden. Hierbei wurde u. a. deutlich, wie bedeutsam frühzeitige Information und Transparenz zwischen allen Beteiligten sowie die Rollenklarheit bei der Zusammenarbeit in multiprofessionell aufgestellten Teams sind, damit sich das Potenzial der Kita-Sozial(raum)arbeit im Sinne der Kinder und Familien entfalten kann.
Im Mittelpunkt des Fachtages stand das Thema „Kita-Sozialarbeit“. Nach einer Begrüßung einschließlich aktueller Informationen zum Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs durch Dr. Andy Schieler (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, IBEB), berichtete Diana Fremgen (Fachberatung Kreisverwaltung Südwestpfalz) über aktuelle Entwicklungen im Feld der Kindertageseinrichtungen im Landkreis. In dem anschließenden Vortrag berichteten die Referentinnen Anika Reifenhäuser (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule Koblenz) und Elisabeth Feilzer (Fachberatung Kreisverwaltung Mayen-Koblenz) über theoretische Grundlagen und praktische Anregungen zur Gestaltung von Kita-Sozialarbeit.
In vertiefte fachliche Diskussionen gelangten die Teilnehmer:innen in den Workshops zur Zusammenarbeit von Kita-Sozialarbeiter:innen und den Kitas hinsichtlich der Themen Konzeptionsarbeit (Anika Reifenhäuser), Elternkommunikation (Sylvia Herzog) sowie Sozialraumteams (Dr. Andy Schieler). Die Teilnehmer:innen waren sich hierbei einig, dass die konzeptionelle Zusammenarbeit zwischen Kita und Kita-Sozialarbeit auf zwei Ebenen erfolgen muss: Zum einen muss inhaltlich geklärt sein, welche Profession für welche Aufgaben verantwortlich ist. Daraus ergibt sich zum anderen eine organisatorische bzw. strukturelle Ebene, die bei der konzeptionellen Zusammenfindung der unterschiedlichen Professionen bedacht werden muss. Als Vorteile der Kita-Sozialarbeit wurden unter anderem benannt, dass Eltern und Familien nun Ansprechpartner:innen vor Ort haben und keine langen Wege auf sich nehmen müssen. Kita-Sozialarbeit wird zudem als Chance gesehen, um Leitungen bzw. Kita-Teams zu entlasten. Bedenken bestanden in Bezug auf die Anzahl der Kita-Sozialarbeiter:innen im Verhältnis zu der Anzahl der Kitas: „Wie oft können die Kita-Sozialarbeiter:in überhaupt vor Ort sein und wieviel Zeit für ‚echte‘ Kommunikation ist tatsächlich gegeben?“ Der Austausch in trägerübergreifenden Sozialraumteams wird auch im Sinne des Erfahrungsaustausches als sehr wertvoll erachtet. Wichtig hierbei sei, dass die Sozialraumteams begleitet und moderiert werden.
Der QiD-Fachtag in Idar-Oberstein am 16.04.2021 diente als regionale Veranstaltung, u.a. im Rahmen der Folgezertifizierung für bereits QiD-zertifizierte Kitas. Alle aktuellen und notwendigen Informationen rund um Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) erhielten die pädagogischen Fachkräfte von Dr. Andy Schieler, der neben Sylvia Herzog und Dr. Marina Swat, als wissenschaftliche Mitarbeitende des IBEB, den Tag begleitete. Das Thema des Tages war „Partizipation“, zu welchem Dr. Astrid Boll und Sylvia Herzog ihr theoretisches sowie praktisches Wissen mit den Teilnehmenden teilten und in anschließenden Workshops zur Diskussion aufriefen.
Dr. Astrid Boll nahm die Teilnehmenden in ihrem Vortrag in die rechtliche Absicherung der Partizipation in Kindertageseinrichtungen mit und machte auf die Bedeutung der Stufen der Partizipation aufmerksam. Die (Vor-)Stufe der Partizipation „Informieren“ vertiefte Astrid Boll, wobei sie die Bedeutung des „Informierens“ als von Eltern gewünschte und als notwendige Partizipationsstufe für Mitarbeitende betonte. Sie bot Einblick in das wissenschaftliche Projekt „GroBi“, dessen Ergebnisse und veranschaulichte anhand von Büchern und weiteren Bereichen (Essensgestaltung) die praktischen Bezüge der Stufe des „Informierens“.
Sylvia Herzog hob das von allen Kitas genutzte Konzept der Offenen Arbeit besonders hervor und regte die Teilnehmenden dazu an, ihren Bick dafür zu schärfen, dass Partizipation ein Grundsatz des Konzepts der Offenen Arbeit ist. Somit wird Partizipation im Alltag gelebt und ist auf allen Ebenen (Team, Leitung, Eltern/Familien, Kinder, Sozialraum) erkennbar. Herzog: „Offene Arbeit ist mehr als „offene Türen“. Es bedarf einer entsprechenden Haltung und eines partizipativen Konzepts.“
Die drei inhaltlich (anhand vorbereiteter Leitfragen) und methodisch gleich gestalteten Workshops dienten dazu, die Vorträge zu vertiefen und Reflexionen anzuregen. Auf vorbereiteten Oberflächen wurden die Beiträge der Teilnehmenden mittels virtueller Metakarten gebündelt. Das Miroboard diente hier der Visualisierung und Ergebnissicherung, so dass im Plenum die Inhalte mit allen geteilt werden konnten.
In den Workshops von Leonie Dortschy, Sylvia Herzog und Dr. Marina Swat wurde immer wieder das Thema der coronabedingten Einschränkungen genannt. Die aktuelle Zeit wurde allerdings auch als Chance für die Partizipation von Kindern beschrieben. Es lohnt sich, nicht nur im Gewohnten zu bleiben, sondern andere Wege auszuprobieren und sich neu zu orientieren. Kinder konnten z. B. aufgrund der Gruppengröße in der eigenen Wahl der Spielpartner*in intensiver einbezogen werden, und die Interessen der Kinder entfalteten sich neu. Praktische Beispiele für starke Momente der Selbstbestimmung von Kindern kamen zur Sprache. Selbstbewusste Kinder wissen, wie sie ihre Wünsche äußern können, sich zu beschweren hingegen bedarf noch etwas Übung. Es wurde darüber nachgedacht, wie Kinder mehr angeregt werden können, Kritik zu äußern oder „Nein“ zu sagen, wenn sie beispielsweise an einem Angebot nicht teilnehmen möchten. Interessenkonflikte zwischen Erwachsenen und Kindern bzgl. Schlafenszeit, und wie sich pädagogische Fachkräfte hier im Hinblick auf Partizipation positionieren, waren spannende Themen.
Schon zum dritten Mal fand pandemiebedingt ein digitaler Fachtag zu Qualitätsentwicklung im Diskurs statt. Insgesamt nahmen 49 pädagogische Fachkräfte vor den Bildschirmen Platz und an der Veranstaltung zum Thema „Demokratiepädagogik in der Kita – Demokratie lernen und leben“ teil. Nach der Begrüßung durch Ulrike Pohlmann (Geschäftsführerin des IBEB) stellten Dr. Andy Schieler und Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des IBEB) Neuigkeiten aus dem IBEB vor. Anschließend bekamen die Teilnehmer*innen mit dem interaktiven Vortrag „Von Mündigkeit zur Demokratie – Demokratiepädagogik in der Kita“ von der Referentin Carmen Jacobi-Kirst Grundlagen zum Thema sowie praktische Anregungen vorgestellt.
In den darauffolgenden Workshops konnten die Teilnehmer*innen zu speziellen Themen in den Austausch treten. Christine Gottbehüt (QiD-Prozessbegleiterin des IBEB) thematisierte dabei die Beteiligung der Kinder in der Kita, Dr. Andy Schieler ging in seinem Workshop auf die Beteiligung von Eltern in der Kita ein, Ulrike Pohlmann diskutierte mit den Teilnehmer*innen das Thema „Die Frage nach Rolle und Macht pädagogischer Fachkräfte“ und Sabrina Bläser (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) moderierte zum Thema „Partizipation der Kita im Sozialraum“. Mithilfe eines digitalen Boards wurden Arbeitsergebnisse festgehalten. Nach der Vorstellung der Ergebnisse aus den Workshop-Gruppen gab Katrin Schramm (Fachberaterin der Kreisverwaltung Altenkirchen) einen Ausblick auf den nächsten Fachtag im Herbst, motivierte QiD-unerfahrene Einrichtungen zur Teilnahme am Schulungsprozess Qualitätsentwicklung im Diskurs und verabschiedete die Teilnehmer*innen.
Aktuell befinden sich fünf Kitas auf der Zielgeraden ihrer Zertifizierung von Qualitätsentwicklung im Diskurs.
QiD-Werkstätten im Jahr 2021
Im Rahmen ihrer Folgezertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs nahmen ca. 90 Leitungs- und pädagogische Fachkräfte an der 12. QiD-Werkstatt teil, die bereits zum fünften Mal digital über ZOOM stattfand. Nach der Begrüßung berichtete Dr. Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter des IBEB) über Aktuelles aus dem IBEB und im QiD-Ansatz, ehe Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) die Teilnehmer:innen über den aktuellen Stand im Projekt „QiD – Digitale Kompetenzen“ informierte. Anschließend erhielten die Teilnehmer:innen die Gelegenheit zum offenen kollegialen Austausch in Kleingruppen über die Themen „QiD-Folgezertifizierung“, „QiD und OpenOlat“, „QiD und KiTaG“, „QiD im Alltag“ sowie „QiD und Kita-Beirat“. Im Folgenden gab Tanja Feltes (Leitung der kommunalen Kita „Kleine Honiglecker“ in Spangdahlem) in einem kurzweiligen Erfahrungsbericht Einblicke in Wege der Beteiligung von Kindern und Familien im Rahmen von Qualitätsentwicklung im Diskurs. Hierbei berichtete sie beispielhaft von den Familienwänden („So lebe ich!“) in der Einrichtung, die zeigten, wer alles zur Familie der Kinder und Fachkräfte gehört und die Unterschiedlichkeit der Familien deutlich machte. Das Thema Partizipation von Kindern wurde nach der Mittagspause in vier verschiedenen Workshops aufgegriffen und mit Blick auf die Themen Beschwerdemanagement (Sylvia Herzog), Verantwortlichkeiten (Alexandra Ulrich-Uebel), Haltung (Lara Schindler) und Unterstützungsmöglichkeiten (Dr. Andy Schieler) diskutiert und schließlich im Plenum zusammengetragen. Die Ergebnisse wurden anhand eines Onlineboards festgehalten. Die QiD-Werkstätten im Jahr 2022 finden voraussichtlich hybrid (digital und vor Ort) statt.
Etwa 70 pädagogische Fachkräfte nahmen im Rahmen ihrer Folgezertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs per Video-Konferenz an der 11. QiD-Werkstatt teil. Nach der Begrüßung berichtete Dr. Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter des IBEB) über Aktuelles aus dem IBEB und im QiD-Ansatz. Im Anschluss informierte Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) die Teilnehmer:innen über den aktuellen Stand im Projekt „QiD – Digitale Kompetenzen“ und beantwortete Fragen zur Lernplattform OpenOlat.
In der Folge tauschten sich die die Teilnehmer:innen eigenständig in Kleingruppen über verschiedene QiD-Themen aus und dokumentierten diese in einer Wortwolke (verantwortlich für diese digitale Aufgabe war, entgegen dem Vorurteil, die/der Älteste in der Kleingruppe). Angeregt durch einen Erfahrungsbericht von Anja Habich (Leitung der Ev. Kita Sonnenland aus Rengsdorf) über Möglichkeiten der Beteiligung von Kindern im Rahmen von Qualitätsentwicklung im Diskurs, entfaltete sich eine lebhafte Diskussion, die nach der Mittagspause in vier verschiedenen Kleingruppen weitergeführt wurde. Die Kleingruppen befassten sich mit den Themen Kommunikation (Sylvia Herzog, Prozessbegleiterin des IBEB), Verantwortung (Martina Pokoj, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB), Haltung (Lara Schindler) und Unterstützung (Dr. Andy Schieler). Dabei wurde unter anderem deutlich, dass insbesondere während der Pandemie viele kreative Wege der Beteiligung von Kindern gefunden wurden (z. B. Gute-Nacht-Geschichten per App, Kreidemalerei im Sozialraum). Die so gezeigte Qualität bei der Kinderpartizipation wird dann zur Qualitätsentwicklung im Diskurs, wenn die Wege der Beteiligung, einschließlich der eigenen Haltung, gemeinsam reflektiert (Was haben wir bereits? Was wollen wir erreichen? Wie setzen wir es um?) und dokumentiert werden.
Die nächste digitale QiD-Werkstatt findet am 06.10.2021 statt.
Im Rahmen ihrer Folgezertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs nahmen ca. 50 pädagogische Fachkräfte an der 10. QiD-Werkstatt teil, die zum dritten Mal digital über ZOOM stattfand. Nach der Begrüßung berichtete Dr. Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter des IBEB) über Aktuelles aus dem IBEB und im QiD-Ansatz, ehe Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) die Teilnehmer*innen über den aktuellen Stand im Projekt „QiD – Digitale Kompetenzen“ informierte. Anschließend erhielten die Teilnehmer*innen erstmals auch online die Gelegenheit zum offenen kollegialen Austausch in Kleingruppen über verschiedene QiD-Themen. Im Folgenden gab Daniela Mai (Leitung der Kath. Kindertageseinrichtung St. Michael in Bollendorf sowie der Kath. Kindertageseinrichtung St. Luzia in Ferschweiler) in einem leidenschaftlichen Erfahrungsbericht Einblicke in Wege der Beteiligung von Kindern im Rahmen von Qualitätsentwicklung im Diskurs. Frau Mai unterstrich dabei die Bedeutung von Informationsbereitstellung und Wissensaneignung im Kontext der Partizipation: „Wenn die Kinder das Wissen über etwas haben, dann können sie viel besser mitentscheiden.“ Das Thema Partizipation von Kindern wurde nach der Mittagspause in vier verschiedenen Workshops aufgegriffen und mit Blick auf die Themen Beschwerdemanagement (Sylvia Herzog, Prozessbegleiterin des IBEB), Verantwortlichkeit (Anna Battke, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB), Haltung (Lara Schindler) und Unterstützungsmöglichkeiten (Dr. Andy Schieler) diskutiert und schließlich im Plenum zusammengetragen. Die Ergebnisse wurden anhand eines Onlineboards festgehalten. Die nächsten digitalen QiD-Werkstätten finden am 16.06.2021 und 06.10.2021 statt.
2020
Fachtage im Jahr 2020
Am 19.11.2020 fand im Kreis Donnersbergkreis der 2. Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) statt. Der Fachtag wurde jedoch nicht wie gewohnt vor Ort, sondern im digitalen Raum durchgeführt. Insgesamt nahmen 24 pädagogische Leitungs- und Fachkräfte sowie Trägervertreter*innen an der Veranstaltung zum Thema „Kita, Kinder und digitale Medien – Durchblick im digitalen Zeitalter“ teil. Nach der Begrüßung durch Jan Merk (Fachberater, Kreisverwaltung Donnersbergkreis) und Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) wurden die Einrichtungen der drei Regionalgruppen gewürdigt, die ihren Schulungsprozess im QiD-Ansatz in den vergangenen Monaten erfolgreich abgeschlossen haben. Hierfür kamen die Tandems der neuzertifizierten Kitas zu Wort und berichteten eindrücklich von ihren individuellen QiD-Prozessen.
Im Anschluss daran konnten alle Teilnehmer*innen dem Fachvortrag zu digitalen Medien in der Kita von Marion Lepold (QiK Onlineakademie) folgen, die deutlich machte, wie wichtig digitale Medien für Kinder sind und welche Rahmenbedingungen zu einem verantwortungsvollen Umgang hiermit gehören. Die Inhalte des Vortrages konnten anschließend in verschiedenen Workshops vertieft werden. Der erste Workshop unter der Leitung von Dr. Marina Swat (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) setzte sich mit dem Thema „Elternabende zum Thema digitale Medien in der Kita“ auseinander, Anika Reifenhäuser (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) thematisierte in ihrem Workshop die technischen Voraussetzungen und die Ausstattung für den Umgang mit digitalen Medien, und Lara Schindler beschäftigte sich in ihrem Workshop zusammen mit den Teilnehmer*innen mit den Anforderungen an pädagogische Fachkräfte. Die Ergebnisse wurden auf einem digitalen Board festgehalten und waren so für alle Anwesenden sichtbar.
Aktuell durchlaufen zehn weitere Einrichtungen des Landkreises Donnersbergkreis den Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs.
Am 09. November 2020 besuchten etwa 30 Teilnehmer*innen den zweiten Fachtag in der Südwestpfalz – und das erstmals digital! Nach der Begrüßung durch Dr. Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter, IBEB) und Diana Fremgen (Fachberatung, Kreisverwaltung Südwestpfalz) wurden die insgesamt neun Kindertageseinrichtungen für ihr Zertifikat Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) gewürdigt und boten den Anwesenden einen guten Einblick in die Prozesse, die sie durch die Arbeit mit dem QiD-Ansatz in Bewegung gebracht haben. So manche Einrichtung profitiert nun in dieser herausfordernden Zeit von den angestoßenen Entwicklungen, z. B. durch die Weiterentwicklung der Kita-Website oder der Kommunikation mit Eltern.
Im Anschluss an die Erfahrungsberichte gaben Dr. Marina Swat und Dr. Andy Schieler (beide wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, IBEB) einen Input zum Thema „Vielfalt ist mehr als Inklusion“. An den Vortrag anschließend widmeten sich alle Beteiligten ihren eigenen Vorurteilen im Rahmen des vom IBEB entwickelten Spiels „Kopfkino! Denk‘ mal drüber nach.“ Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiterin, IBEB) stellte als Miterfinderin des Spiels die Spielregeln vor. Das Spiel wurde in drei digitalen Workshops auf einem Online-Board gespielt und bot Anregungen zur Reflexion so mancher Vorurteile.
In 2021 durchlaufen weitere fünf Kitas des Landkreises Südwestpfalz den Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs, von denen bereits einige an dem gelungenen Fachtag anwesend waren.
Der achte Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) des Landkreises Altenkirchen fand am 24. September 2020 aufgrund der Corona-Pandemie erneut in digitaler Form über die Plattform Zoom statt. Es nahmen insgesamt 21 pädagogische Fachkräfte, Leitungskräfte und Trägervertreter*innen an diesem Online-Fachtag zum Thema „Elternarbeit in der Kita“ teil. Nach der Begrüßung berichteten Prof. Dr. Armin Schneider (Direktor des IBEB) und Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) über aktuelle Entwicklungen im IBEB. Anschließend hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, dem Hauptvortrag von Dr. Franziska Larrá zum Thema "Bildungs- und Erziehungspartnerschaft in der Kita leben" zu folgen. Später erarbeiteten die Teilnehmer*innen im Rahmen von drei Workshops die Themen „Beschwerdemanagement für Eltern“ unter der Leitung von Prof. Dr. Armin Schneider, „Elternarbeit neu denken“ unter der Leitung von Christine Gottbehüt sowie "Bedarfe von Eltern erkennen und erheben" unter der Leitung von Janina Gerdes, welche in sogenannten Breakout-Sessions stattfanden. Auch an diesem Online-Fachtag konnten alle Beteiligten von den Vorzügen der digitalen Möglichkeiten Gebrauch machen und neue Einsatzmöglichkeiten kennenlernen.
Der siebte Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) des Landkreises Altenkirchen fand am 30. Juni 2020 aufgrund der Kontaktbeschränkungen im virtuellen Raum, über die Kommunikationsplattform Zoom, statt. Insgesamt nahmen an diesem Online-Fachtag zum Thema „Sozialraumorientierung“ 33 pädagogische Fachkräfte, Leitungskräfte und Trägervertreter*innen teil. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Armin Schneider (Direktor des IBEB) und Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) erfolgte die offizielle Zertifizierung der Kitas, die ihren Schulungsprozess im QiD-Ansatz in den letzten Monaten erfolgreich abgeschlossen hatten. Hierfür wurden die jeweiligen Zertifikate für alle Teilnehmenden sichtbar eingeblendet und Vertreter*innen der jeweiligen Einrichtungen teilten ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus den QiD-Prozessen mit. Anschließend zeigte Sylvia Herzog mit ihrem Vortrag „Sozialräume als Lebenswelten“ die Bedeutung von sozialräumlichem Denken für die Kita auf. Im Anschluss hieran erarbeiteten die Teilnehmenden die Themen „Sozialraumorientierung konkret“ und „Vernetzung und Kooperation“ in Workshops, die in sogenannten Breakout-Sessions stattfanden.
Die zertifizierten Kitas des Landkreises Altenkirchen haben nun, ebenso wie alle bisher zertifizierten QiD-Kitas, die Möglichkeit der Folgezertifizierung . Unterstützt werden sie hierbei jetzt auch über die digitale Lernplattform OpenOlat.
QiD-Werkstätten 2020
Am 03. März 2020 nahmen annähernd 30 pädagogische Fachkräfte im Rahmen ihrer Folgezertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs an der 7. QiD-Werkstatt teil, die erstmals in Altenkirchen stattfand. Nach der Begrüßung durch Melanie Schmid (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) erhielten die Teilnehmer*innen Informationen zum Status Quo und den aktuellen Entwicklungen von QiD. Anschließend fand ein moderierter Austausch durch Sylvia Herzog zwischen den Teilnehmer*innen zum Thema Vernetzung über die Methode „Landkarte der Vernetzung“ zur Sicherung des Diskurses und der Weiterführung von QiD im Alltag statt. Die Ergebnisse des Austausches wurden auf Flipcharts festgehalten. Angela Wessel (pädagogische Geschäftsführung einer Elterninitiative) zeigte anhand eines diskursiv angelegten Vortrags, welche Aspekte für eine Kita als lernende Organisation im Kontext von Wissensmanagement zu beachten sind. Als Tagesabschluss präsentierte Melanie Schmid in einem Vortrag das aktuelle Projekt „QiD – Digitale Kompetenzen“, welches das Ziel verfolgt QiD durch den Einsatz einer digitalen Lernplattform zu erweitern. In einem anschließenden Austausch mit den Teilnehmer*innen wurden deren Ideen und Anregungen zur Vernetzung über digitale Formate erfasst. Für 2020 sind aktuell noch zwei weitere QiD-Werkstätten geplant: 24.06.20 in Bad Dürkheim und 30.09.20 Bitburg.
Am 24. Juni 2020 loggten sich über 30 pädagogische Fachkräfte im Rahmen ihrer Folgezertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs in die 8. QiD-Werkstatt ein, die erstmals digital über ZOOM stattfand. Nach der Begrüßung durch Dr. Andy Schieler und Dr. Marina Swat (wissenschaftliche* Mitarbeiter*innen des IBEB), brach unerwarteterweise für die Veranstalter*innen das Internet zusammen und Sylvia Herzog (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) begleitete die Teilnehmer*innen durch den ersten Teil der Veranstaltung. Die Teilnehmer*innen erhielten Informationen zum Status Quo und den aktuellen Entwicklungen von QiD.
Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) zeigte anhand eines interaktiv ausgestalteten Inputs, welche Aspekte für eine Kita als lernende Organisation im Kontext der Digitalisierung interessant sind. Darauffolgend präsentierte sie in ihrem Vortrag das aktuelle Projekt „QiD – Digitale Kompetenzen“, welches das Ziel verfolgt, QiD durch den Einsatz der digitalen Lernplattform OpenOlat zu erweitern. In einem anschließenden Austausch wurden die Teilnehmer*innen angeregt, die digitale Weiterentwicklung im Kontext von QiD begleitet vor Ort auszuprobieren. Die Ideen und Anregungen der Zugeschalteten zur Vernetzung über digitale Formate wurden erfasst und diskutiert. Anschließend fand ein durch Sylvia Herzog, Dr. Andy Schieler und Dr. Marina Swat moderierter Austausch zwischen den Teilnehmer*innen zum Thema "Vernetzung" über die Methode „Landkarte der Vernetzung“ zur Sicherung des Diskurses und der Weiterführung von QiD im Alltag statt. Die Ergebnisse wurden anhand einer vorbereiteten PowerPoint festgehalten.
Es hat sich gezeigt, dass die Digitalisierung einen Gewinn darstellen kann, sofern man sich darauf einlässt, dass die Technik auch einmal nicht das tut, was man von ihr erwartet. Für den 30.09.2020 ist noch eine weitere digitale QiD-Werkstatt geplant.
Am 30. September 2020 nahmen sage und schreibe über 60 pädagogische Fachkräfte im Rahmen ihrer Folgezertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs an der 9. QiD-Werkstatt teil, die zum zweiten Mal digital über ZOOM stattfand. Nach der Begrüßung und technischen Instruktionen berichtete Dr. Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter des IBEB) über aktuelle Entwicklungen von QiD, bevor Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) die Teilnehmer*innen über das Projekt „QiD – Digitale Kompetenzen“ und den Einsatz der digitalen Lernplattform OpenOlat informierte. Anschließend fand ein durch Sylvia Herzog, Janina Gerdes, Lara Schindler und Dr. Andy Schieler moderierter Austausch zwischen den Teilnehmer*innen zum Thema „Vernetzung zur Sicherung des Diskurses und der Weiterführung von QiD im Alltag“ statt. Die Ergebnisse wurden anhand des Miroboards festgehalten. Auch im Jahr 2021 werden wieder QiD-Werkstätten angeboten – je nach Situation analog oder digital. Die Termine erhalten alle QiD-zertifizierten Kitas zu gegebener Zeit per Mail.
(Folge-)Zertifizierungen im Jahr 2020
Im Rahmen einer Zertifizierungsveranstaltung haben der Landrat des Rhein-Lahn-Kreises, Frank Puchtler, Bettina Riehl-Rosenthal (Referentin für Kindertagesstätten, Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises) und Dr. Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter, IBEB) den Kita-Tandems der Einrichtungen „St. Barbara“ in Lahnstein und „Bienenkorb“ in Nastätten Zertifikate für die erfolgreiche Durchführung von Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) überreicht. Anschließend berichteten die Tandems ausführlich über ihren QiD-Prozess, bei denen u. a. ein Konzept für Elternhospitationen erstellt und die Weiterentwicklung der Kita-Konzeption in den Blick genommen wurden. Neben den anwesenden Kita-Tandems wurden außerdem die Kindertagesstätten „Garten für Kinder“ in Katzenelnbogen, „Play + Fun“ in Bad Ems und „Zwergenhaus“ in Dahlheim ausgezeichnet, die an dem Tag nicht persönlich anwesend sein konnten. Insgesamt haben nunmehr 13 Kindertageseinrichtung des Rhein-Lahn-Kreises den Schulungsprozess Qualitätsentwicklung im Diskurs erfolgreich durchlaufen.
Im Rahmen des Fachtags wurden gleich zehn Kindertageseinrichtungen für die Zertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs gewürdigt. Elisabeth Feilzer (Fachberatung im Landkreis Mayen-Koblenz) und Dr. Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter des IBEB) beglückwünschten die anwesenden Leitungs- und pädagogischen Fachkräfte, die im Tandem den Schulungsprozess in zwei Regionalgruppen durchlaufen haben. Die Regionalgruppen wurden über ein Jahr hinweg in insgesamt fünf Treffen begleitet von den IBEB-Prozessbegleiterinnen Leonie Dortschy und Michaele Gabel. Jedes Tandem berichtete noch einmal aus der eigenen Perspektive über die Meilensteine und Ergebnisse des eigenen Prozesses. „Es war für alle Teilnehmer*innen und auch mich sehr bereichernd zu erfahren, welche unterschiedlichen Möglichkeiten jede Kindertagesstätte genutzt hat, um den individuellen Weg zur Qualitätsentwicklung in den Bereichen Familien- sowie Sozialraumorientierung zu gehen. Ich denke, dass gerade in der Praxisrelevanz die große Stärke des QiD-Ansatzes liegt. Im Rahmen des regionalen Fachtags wurde deutlich, dass der Qualifizierungsaspekt der Sozialraum- und Gemeinwesenorientierung ein sehr aktueller Blickwinkel ist, den es gemeinsam mit allen Akteuren im Sozialraum aufzugreifen gilt“, so Elisabeth Feilzer von der Kreisverwaltung.
Anwesend war auch Sven Normann, Trägervertreter der VG Weißenthurm, von der gleich acht Kitas den QiD-Prozess durchlaufen haben. Für die weitere Arbeit mit dem Ansatz im Zuge der Folgezertifizierung wurde allen Tandems das aktuelle QiD-Manual als Arbeitsgrundlage ausgehändigt. Die feierliche Zertifizierung war insofern der Anfang einer kontinuierlichen Qualitätsentwicklung im Diskurs.
Im Rahmen des Online-Fachtags „Qualitätsentwicklung im Diskurs“ im Landkreis Altenkirchen am 30.06.2020 wurden insgesamt 12 Kitas zertifiziert. Nach der Begrüßung im Rahmen des Fachtages durch Prof. Dr. Armin Schneider (Direktor des IBEB) und Lara Schindler (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) erfolgte die offizielle Zertifizierung der Kitas, die ihren Schulungsprozess im QiD-Ansatz in den letzten Monaten erfolgreich abgeschlossen hatten. Hierfür wurden die jeweiligen Zertifikate für alle Teilnehmenden sichtbar eingeblendet und Vertreter*innen der jeweiligen Einrichtungen teilten ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus den QiD-Prozessen mit.
2019
Fachtage im Jahr 2019
Am 05. Dezember 2019 besuchten ca. 50 Teilnehmer*innen den 3. Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs im Landkreis Bad Dürkheim. Nach der Begrüßung durch Clarissa Lorenz-Jahn (Abteilungsleitung des Kreisjugendamtes Bad Dürkheim) und Berthold Schneider (Referatsleitung Besondere Soziale Dienste des Kreisjugendamtes Bad Dürkheim) moderierte Dr. Andy Schieler (IBEB) die feierliche Zertifizierung von 16 Kindertageseinrichtungen. Hierbei stellten die Kita-Tandems eindrucksvoll ihren QiD-Prozess dar, und auch die anwesenden Trägervertreterinnen sowie die Prozessbegleiterin Thea Pfeffer äußerten sich über die Entwicklungen in der pädagogischen Arbeit. Daniela Gerards (Referentin für Kindertageseinrichtungen, Caritasverband Diözese Speyer e. V.) teilte ihre Erfahrungen und Erkenntnisse über den Umgang mit Eltern und Familien von Kindern, die mit ihrem Verhalten besonders herausfordern. Der Nachmittag wurde durch einen regen Austausch im Rahmen von Workshops eingeläutet. Anschließend tauschten sich die teilnehmenden Kita-Tandems im Rahmen einer „Open Space“-Methode über die künftige Arbeit mit dem QiD-Ansatz aus. Nach drei Jahren Prozessbegleitung im Landkreis Bad Dürkheim sind nun 22 Kitas zertifiziert, die von nun an im Rahmen der Folgezertifizierung die Qualität ihrer pädagogischen Arbeit mithilfe des QiD-Ansatzes beleuchten. Dies wird u. a. durch einen vom Landkreis Bad Dürkheim initiierten regionalen Austausch für die Kita-Tandems unterstützt, wie Stefanie Jackob (Fachberatung für Kindertagesstätten des Kreisjugendamtes Bad Dürkheim) zum Abschluss des Fachtages bekanntgab.
Am 26. November 2019 besuchten 100 Teilnehmer*innen den 4. Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Zu Beginn des Fachtages wurde nach der Begrüßung durch Joseph Winandy (Jugendamtsleiter, Eifelkreis Bitburg-Prüm) und Susanne Thölkes (Fachberatung, Eifelkreis Bitburg-Prüm) den 16 Kindertageseinrichtungen, die 2019 teilgenommen haben, das QiD-Zertifikat überreicht. Moderiert von Dr. Andy Schieler (IBEB) berichteten die Kita-Tandems anhand eines mitgebrachten Symbols über ihren QiD-Prozess. Auch die anwesenden Trägervertreter*innen äußerten sich zum Prozess und hoben insbesondere den Austausch zwischen den Einrichtungen im Rahmen der Regionalgruppen positiv hervor. Die beiden Prozessbegleiterinnen des IBEB, Petra Evanschitzky und Michaele Gabel, rundeten mit ihren Eindrücken aus der Prozessbegleitung die feierliche Zertifizierung ab.
An einen klärenden und zugleich anregenden Vortrag durch Xenia Roth (Referentin im Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz) zum Thema „Familienzentrum“ schloss sich ein World-Café mit acht verschiedenen Thementischen an. Am Nachmittag stellten dann sechs Kita-Tandems ausführlich ihren QiD-Prozess im Rahmen eines „QiD-Marktplatzes“ vor. Nach drei Jahren Prozessbegleitung im Eifelkreis Bitburg-Prüm sind nun 55 Kitas zertifiziert. Im Rahmen der Folgezertifizierung nutzen die Kitas auch künftig den QiD-Ansatz für die Weiterentwicklung ihrer pädagogischen Arbeit.
Am 14. November 2019 veranstalteten das IBEB und der Donnersbergkreis den ersten gemeinsamen Fachtag im Rahmen von Qualitätsentwicklung im Diskurs. In der Kreisverwaltung Donnersbergkreis beteiligten sich ca. 55 pädagogische Fachkräfte und Trägervertreter*innen aktiv an der von Frau Miethlau und Frau Dr. Swat durchgeführten Tagung. Begrüßt wurden die Teilnehmer*innen zunächst durch Frau Frey (Jugendamtsleitung), Frau Miethlau (Fachberaterin) sowie Frau Dr. Swat (wissenschaftliche Mitarbeiterin, des IBEB). Das Wunschthema der Region ‚Beobachten und Dokumentieren U3‘ bestimmte den Tagesablauf, und Frau Pfeffer gab mit ihrem Vortrag einen grundlegenden Einblick zum Thema Beobachten und Dokumentieren U3.
Ein weiterer wichtiger Moment des Tages lag in der Zertifizierung aller fünf VG Rockenhausen Kitas, die für ihre Qualitätsentwicklung das Zertifikat für die folgenden vier Jahre erhielten. Die Besonderheit lag darin, dass in der Regionalgruppe ein sechstes Tandem den Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs für sich genutzt hat. Die VG Rockenhausen schickte ein Trägertandem in die Regionalgruppen, welches anhand des Puzzleteils Bedarfsplanung den QiD-Prozess im Sinne der Kitas mitgestaltete.
Nach einer Vernetzungspause erarbeiteten und vertieften die Teilnehmer*innen spezifische Themen aus dem Vortrag in jeweils einem von drei moderierten Workshops. Aktuell befinden sich insgesamt 15 Kitas im Donnersbergkreis kurz vor dem Abschluss des Prozesses Qualitätsentwicklung im Diskurs, und auch 2020 werden wieder Kitas in den QiD-Prozess einsteigen.
Am 26. September 2019 fand der sechste halbtägige Fachtag im Rahmen von Qualitätsentwicklung im Diskurs in der Kreisverwaltung Altenkirchen mit 47 Kita-Leitungen und Trägervertreter*innen unter dem Thema "Personalmanagement" statt. Begrüßt wurden die Teilnehmer*innen zunächst durch Klaus Schneider (Kreisbeigeordneter), Katrin Schramm (Fachberaterin) sowie Prof. Dr. Armin Schneider (Direktor des IBEB) und Melanie Schmid (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB). Prof. Dr. Armin Schneider gab mit seinem Vortrag umfassend und lebendig Einblick zu Führungsthemen, Verantwortlichkeiten sowie Chancen und Herausforderungen für Träger und Leitungen im Kontext von Personalmanagement.
Nach einer Vernetzungspause erarbeiteten und vertieften die Teilnehmer*innen spezifische Themen des Personalmanagements in einem von vier angebotenen Workshops. Aktuell befinden sich insgesamt 20 Kitas des Landkreises Altenkirchen kurz vor dem Abschluss des Prozesses Qualitätsentwicklung im Diskurs und auch 2020 werden wieder Kitas in den QiD-Prozess einsteigen.
In Neustadt (Wied) nahmen am 25. September 2019 etwa 80 Teilnehmer*innen am bereits vierten Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) im Landkreis Neuwied teil. Nach der Begrüßung durch den Landrat Achim Hallerbach wurden 34 Kindertageseinrichtungen imQiD-Ansatz zertifiziert.
Prof. Dr. Armin Schneider (Direktor des IBEB) und anschließend Wilfried Griebel (ehem. tätig im Staatsinstitut für Frühpädagogik, München) gaben wertvolle theoretische und praktische Impulse zum Thema Gestaltung von Übergängen, ehe Dr. Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter des IBEB) beide Referenten und den Landrat im Rahmen einer Podiumsdiskussion nach den jeweiligen Erfahrungen, Perspektiven und Gelingensbedingungen von Übergangsgestaltung befragte. Nach der Mittagspause schlossen sich konstruktive Diskussionen in Kleingruppen zum Thema der Übergangsgestaltung an, moderiert von den QiD-Prozessbegleiterinnen Leonie Dortschy, Sabine Elsner, Christine Gottbehüt und Heike Huf.
Alle zertifizierten Kitas des Landkreises Neuwied haben nun im Rahmen der Folgezertifizierung die Möglichkeit, die Arbeit mit dem Ansatz in ihrer pädagogischen Praxis zu verstetigen. Unterstützung hierbei erhalten die Kita-Tandems mit dem jährlichen Fachtag sowie halbjährlichen regionalen Veran-staltungen zu relevanten Themen der Qualitätsentwicklung.
Am 19. September 2019 besuchten 45 Teilnehmer*innen den ersten Fachtag im Rahmen Qualitätsentwicklung im Diskurs in der Kreisverwaltung Pirmasens. Zunächst wurden die Teilnehmer*innen durch Peter Spitzer (1. Kreisbeigeordneter), Diana Fremgen (Fachberaterin) sowie Dr. Marina Swat (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) begrüßt. Drei Kindertageseinrichtungen boten den Anwesenden einen eindrucksvollen Einblick in ihren gerade abgeschlossenen Prozess der Qualitätsentwicklung und motivierten nicht nur bereits aktive QiD-Kitas der Region, sondern erzeugten zusätzlich Neugierde bei noch nicht involvierten Teilnehmer*innen, sich mit Qualitätsentwicklung im Diskurs perspektivisch auseinanderzusetzen. Im Anschluss rundete Prof. Dr. Regina Remsperger-Kehm (Hochschule Koblenz) den Fachtag mit ihrem Vortrag zum Wunschthema der Region ab: Die professionelle Rolle der Erzieher*in! Ohne Haltung geht es nicht. Am Nachmittag nutzten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit zum Austausch in Kleingruppen im Rahmen von zwei Workshops. In 2019 befinden sich insgesamt 17 Kitas des Landkreises Südwestpfalz im Prozess Qualitätsentwicklung im Diskurs.
Am 21. März 2019 besuchten ca. 50 Teilnehmer*innen den Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs in der Kreisverwaltung Altenkirchen. Zunächst wurden die Teilnehmer*innen durch Klaus Schneider (Kreisbeigeordneter, Kreisverwaltung Altenkirchen), Mark Schneider (Jugendamtsleiter) sowie Prof. Dr. Armin Schneider (Direktor des IBEB) begrüßt. Eine besondere Wertschätzung erfuhren die zehn Kinderageseinrichtungen, welche in diesem Rahmen das QiD-Zertifikat feierlich überreicht bekamen. Im Anschluss bereicherte Kornelia Schneider den Fachtag mit ihrem Vortrag zum Thema Lerngeschichten. Am Nachmittag nutzten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit zum Austausch in Kleingruppen im Rahmen von vier Workshops. In diesem Jahr durchlaufen 20 weitere Kitas des Landkreises Altenkirchen den Prozess Qualitätsentwicklung im Diskurs.
QiD-Werkstätten im Jahr 2019
Im Rahmen der Folgezertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs wurde am 17. Oktober 2019 im Dürkheimer Haus die sechste QiD-Werkstatt veranstaltet, an der über 25 pädagogische Fach- und Leitungskräfte teilnahmen. Nach der Begrüßung durch Dr. Marina Swat (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) erhielten die Teilnehmer*innen durch Melanie Schmid (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IBEB) Informationen zum Status Quo und den aktuellen Entwicklungen von QiD. Anschließend fand ein moderierter Austausch zwischen den Teilnehmer*innen zum Thema Ressourcen und Strategien zur Sicherung des Diskurses im Alltag statt. Die Ergebnisse des Austausches hielten die teilnehmenden Fachkräfte in einem QiD-Survival Heft fest, welches von Harry Funk (studentische Hilfskraft des IBEB) vorgestellt wurde. Als Tagesabschluss präsentierte Sylvia Herzog (Prozessbegleiterin des IBEB) in einem Vortrag Eindrücke und Erfahrungen zur Bedarfsorientierung in der Kita. Angela Wessel (Leiterin der Kita Straßenhaus) zeigte anhand eines diskursiv angelegten Vortrags, wie die Stolpersteine des Personalmanagements mutig überwunden werden können. Die nächsten QiD-Werkstätten finden im Jahr 2020 statt.
Im Rahmen der Folgezertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs wurde in der Stadtverwaltung Bitburg die fünfte QiD-Werkstatt veranstaltet, an der über 50 pädagogische Fachkräfte teilnahmen. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Armin Schneider (Direktor des IBEB) erhielten die Teilnehmer*innen durch Dr. Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter des IBEB) Informationen zum Status Quo und den aktuellen Entwicklungen von QiD. Anschließend gab Prof. Dr. Armin Schneider Einblicke in das Risikomanagement, das dabei helfen kann, den fachlichen Diskurs im Kita-Alltag am Leben zu halten. Die eigens erarbeiteten Ressourcen und Strategien zur Sicherung des Diskurses im Alltag hielten die teilnehmenden Fachkräfte in einem QiD-Survival Heft fest. Hierzu diente der gegenseitige Austausch, der von den beiden QiD-Prozessbegleiterinnen Sylvia Herzog und Leonie Dortschy moderiert wurde. Als Tagesabschluss präsentierten Sylvia Herzog und Alexandra Ulrich-Uebel (Leiterin der Kita Kirn-Sulzbach) Eindrücke und Erfahrungen zur Bedarfsorientierung in der Kita, die abschließend mit den Teilnehmer*innen reflektiert wurden. Die kommende QiD-Werkstatt findet am 17. Oktober 2019 in Bad Dürkheim statt.
Am 14. März 2019 (Koblenz) nahmen annähernd 60 pädagogische Fachkräfte im Rahmen ihrer Folgezertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs an der QiD-Werkstatt teil. Die teilnehmenden Tandems erhielten aktuelle Informationen aus dem IBEB und tauschten sich aus, u.a. über Ressourcen und Strategien, mit denen der Diskurs im Alltag auch bei Herausforderungen wie Personalmangel am Leben erhalten werden kann. Die Ergebnisse wurden von jedem Tandem in einem QiD-Survival Heft festgehalten. Abschließend bekamen die Teilnehmer*innen einen Einblick in das Beschwerdemanagement der städtischen Kita Göttschied aus Idar-Oberstein als einen wesentlichen Bestandteil der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft der Kita (vorgestellt vom Kita-Leiter Andreas Schaar). Die Veranstaltung wird nach 2017 (Koblenz) und 2018 (Koblenz, Prüm) in diesem Jahr erstmals in drei verschiedenen Regionen in Rheinland-Pfalz angeboten (Koblenz, Bitburg, Bad Dürkheim).
Regionale Veranstaltungen im Jahr 2019
Im Rahmen der Folgezertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs nahmen insgesamt 25 Leitungs- und pädagogische Fachkräfte an der zweiten regionalen QiD-Veranstaltung des Landkreises Neuwied teil. Moderiert von Dr. Andy Schieler (IBEB) und im Beisein von Kerstin Neckel (Kreisjugendamt Neuwied) begannen die Teilnehmer*innen mit einem regen Austausch im Rahmen eines World-Cafés. Im Anschluss gab Sylvia Herzog (IBEB) in einem interaktiv gestalteten Vortrag Impulse zum Thema „Elternbeteiligung und Familienorientierung“, die durch die Prozessbegleiterin Leonie Dortschy noch einmal aufgegriffen und reflektiert wurden. Hervorgehoben wurden an diesem Tag auch die Kinderrechte, die anlässlich des 30-jährigen Jubiläums thematisiert wurden. Die Teilnehmer*innen erhielten hierbei durch Melanie Schmid (IBEB) Anregungen, Diskussionsfragen und Materialien zum Thema (u.a. Video-Impuls, Abstimmung Kinderrechte ins Grundgesetz, Themenkarten).
Im Rahmen der Folgezertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) nahmen insgesamt 14 pädagogische Fachkräfte aus sieben QiD-zertifizierten Kindertageseinrichtungen an der ersten regionalen QiD-Veranstaltung in Linkenbach des Landkreises Neuwied teil. Moderiert von Dr. Andy Schieler (QiD-Koordinator des IBEB, Hochschule Koblenz) und im Beisein von Kerstin Neckel (Kreisjugendamt Neuwied) führte Sylvia Herzog (IBEB, Hochschule Koblenz) in das Thema „Gestaltung von Übergängen“ ein. Anschließend diskutierten die Teilnehmer*innen unter der Moderation der QiD-Prozessbegleiter*innen Leonie Dortschy und Sylvia Herzog in zwei Gruppen über die eigenen Herausforderungen bei der Übergangsgestaltung und arbeiteten abschließend Gelingensfaktoren heraus, die bei allen Übergängen im Kita-Alltag eine Rolle spielen.
(Folge-)Zertifikatsverleihungen im Jahr 2019
Am 26. November 2019 besuchten 100 Teilnehmer*innen den 4. Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Zu Beginn des Fachtages wurde nach der Begrüßung durch Joseph Winandy (Jugendamtsleiter, Eifelkreis Bitburg-Prüm) und Susanne Thölkes (Fachberatung, Eifelkreis Bitburg-Prüm) den 16 Kindertageseinrichtungen, die 2019 teilgenommen haben, das QiD-Zertifikat überreicht. Moderiert von Dr. Andy Schieler (IBEB) berichteten die Kita-Tandems anhand eines mitgebrachten Symbols über ihren QiD-Prozess. Auch die anwesenden Trägervertreter*innen äußerten sich zum Prozess und hoben insbesondere den Austausch zwischen den Einrichtungen im Rahmen der Regionalgruppen positiv hervor. Die beiden Prozessbegleiterinnen des IBEB, Petra Evanschitzky und Michaele Gabel, rundeten mit ihren Eindrücken aus der Prozessbegleitung die feierliche Zertifizierung ab.
Am 14. November 2019 veranstalteten das IBEB und der Donnersbergkreis den ersten gemeinsamen Fachtag im Rahmen von Qualitätsentwicklung im Diskurs. In der Kreisverwaltung Donnersbergkreis beteiligten sich ca. 55 pädagogische Fachkräfte und Trägervertreter*innen aktiv an der von Frau Miethlau und Frau Dr. Swat durchgeführten Tagung.
Ein wichtiger Moment des Tages lag in der Zertifizierung aller fünf VG Rockenhausen Kitas, die für ihre Qualitätsentwicklung das Zertifikat für die folgenden vier Jahre erhielten. Die Besonderheit lag darin, dass in der Regionalgruppe ein sechstes Tandem den Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs für sich genutzt hat. Die VG Rockenhausen schickte ein Trägertandem in die Regionalgruppen, welches anhand des Puzzleteils Bedarfsplanung den QiD-Prozess im Sinne der Kitas mitgestaltete.
Im Rahmen eines Fachtages am 25. September 2019 in Neustadt (Wied) wurden 34 Kindertageseinrichtungen Zertifikate zur erfolgreichen Teilnahme an Qualitätsentwicklung im Diskurs überreicht und somit in ihrem QiD-Ansatz offiziell gewürdigt. Herzlichen Glückwunsch!
Damit haben im Landkreis Neuwied seit 2017 insgesamt 55 Kitas die Prozessbegleitung erfolgreich durchlaufen.
Bad Kreuznach/Koblenz. Die städtischen Kindertageseinrichtungen Steinkaut und St. Franziskus aus Bad Kreuznach wurden als erste rheinland-pfälzische Kindertageseinrichtungen durch das Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit | Rheinland-Pfalz (IBEB) nach vier Jahren erfolgreich im Ansatz „Qualitätsentwicklung im Diskurs“ für weitere vier Jahre zertifiziert.
Die beiden Kindertageseinrichtungen haben damit die Kriterien erfüllt, sich kontinuierlich mit Themen der Qualitätsentwicklung zu beschäftigen und dabei ihre Haltung zu reflektieren und andere in einen Diskurs über die je eigene Qualität einzubeziehen. Die Leiterin des Jugendamtes der Stadt Bad Kreuznach, Sabine Raab-Zell, betonte in ihrem Grußwort, dass sich der Ansatz „Qualitätsentwicklung im Diskurs“ an den Erfordernissen der einzelnen Einrichtungen orientiere. Davon konnten sich auch Prof. Dr. Armin Schneider und Dr. Andy Schieler vom IBEB in Bad Kreuznach überzeugen. Die Kita Steinkaut hat unter der Leitung von Beate Keller in ihrer Einrichtung die Tür- und Angelgespräche gerade im Bereich der ganz jungen Kinder in den Blick genommen. Dadurch, so betonte Keller, haben die pädagogischen Fachkräfte mehr Selbstbewusstsein bekommen, diese wichtigen Gespräche mit den Bedarfen der Eltern abzugleichen und diese auch für die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft aktiv zu nutzen.
Angelika Streiter und Swetlana Dill von der Kita St. Franziskus haben in ihrer Einrichtung zu 85 Prozent Kinder mit Migrationshintergrund aus 19 verschiedenen Nationen. Eindrucksvoll berichteten beide, wie sie Eltern durch Dialogrunden und gemeinsames Kochen zum aktiven Mitwirken und Begegnen einladen: „Die Eltern, die dabei sind, haben eine ganz andere Beziehung zu uns“, betonte Dill. Als nächsten Baustein der Entwicklung wolle man den Eltern ermöglichen, ihre Kinder direkt in der Kita zu erleben.
Eine Folgezertifizierung von „Qualitätsentwicklung im Diskurs“ kann stattfinden, wenn eine Kita innerhalb von vier Jahren einen dokumentierten Qualitätsentwicklungsprozess durchlaufen hat, an mehreren Werkstatt-Tagungen des IBEB sowie an regionalen Veranstaltungen des örtlichen Jugendamtes teilgenommen hat. Derzeit sind rund 13 Prozent aller rheinland-pfälzischen Kitas bereits zertifiziert bzw. durchlaufen den Qualitätsentwicklungsansatz. Nähere Informationen gibt es bei Dr. Andy Schieler (schieler(at)hs-koblenz.de)
Am 25. Juni 2019 wurde - nach den im Jahr 2018 vier zertifizierten Kindertageseinrichtungen - vier weiteren Kindertageseinrichtungen des Rhein-Lahn-Kreises das Zertifikat Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) verliehen. Vor der Zertifikatsübergabe berichtete Dr. Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter, IBEB) über aktuelle Entwicklungen des QiD-Ansatzes. Anschließend stellten alle Tandems (Kita-Leitung und pädagogische Mitarbeiterin) der Regionalgruppe sehr anschaulich und für alle nachvollziehbar ihren QiD-Prozess einschließlich eines Videos vor. Mit dabei waren neben den stolzen Trägervertretern der Kitas auch Beate Mies, Leiterin des Jugendamtes der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn Kreises, sowie Ruth Carl, Leiterin Soziale Dienste der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn Kreises. Beide zeigten sich beeindruckt darüber, welche Entwicklungen ganz konkret in den Kita-Teams stattfinden und wie kreativ auch Eltern und Kinder in den Prozessen beteiligt werden. Besonders beeindruckend ist der Zusammenhalt zwischen den Tandems der Regionalgruppe, die auch weiterhin in regelmäßigen Treffen im fachlichen Austausch bleiben wollen. Derzeit befinden sich weitere fünf Kindertageseinrichtungen des Rhein-Lahn-Kreises inmitten der Prozessbegleitung von Qualitätsentwicklung im Diskurs.
Am 27. Februar 2019 wurden insgesamt fünf Kindertageseinrichtungen aus Idar-Oberstein nach Abschluss ihrer erfolgreichen Teilnahme an Qualitätsentwicklung im Diskurs zertifiziert. Im Anschluss an das regelmäßige Kita-Leitungstreffen der Einrichtungen wurde das Zertifikat durch das IBEB verliehen. Vor der offiziellen Würdigung nutzten die Kita-Leitungen und pädagogischen Fachkräfte die Zeit, um über ihren jeweiligen QiD-Prozess zu berichten.
Hierbei zeigte sich die vielfältige Auswahl der Themenschwerpunkte in den jeweiligen Einrichtungen sowie die individuelle Umsetzung. Vor allem das Bewusstsein für die eigene Qualität und die individuelle Weiterentwicklung der Kitas wurden von den QiD-Tandems als Bereicherung wahrgenommen. Eine besondere Wertschätzung für das Engagement erfolgte durch den Oberbürgermeister und Dezernenten für das Jugendamt, Frank Frühauf, den Leiter des Stadtjugendamtes, Michael Schweizer, den Leiter der Abteilung Kindertagesstätten und Schulen, Andreas Hartmann, sowie die Fachberatung Juliane Groß. Alle Kitas betonten, dass sie ihre Wege der Qualitätsentwicklung im Diskurs fortsetzen möchten.
Nähere Details können Sie auch auf der Homepage der Stadt Idar-Oberstein einsehen.
2018
Fachtage im Jahr 2018
Am 30. November 2018 besuchten ca. 80 Teilnehmer*innen den 3. Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Der Begrüßung durch Michael Billen (Vorsitzender JHA, Eifelkreis Bitburg-Prüm) und der in dem Rahmen stattfindenden Überreichung des QiD-Zertifikates an insgesamt 20 Kindertageseinrichtungen des Eifelkreises Bitburg-Prüm, schloss sich ein motivierender Vortrag von Prof. Dr. Ralf Haderlein (Vorstandsmitglied IBEB, Hochschule Koblenz) über Gelingensfaktoren einer professionellen Zusammenarbeit zwischen Träger und Leitung an. Anschließend berichtete Frau Dr. Franziska Larrá (Pädagogische Geschäftsführung, Elbkinder Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH) in ihrem leidenschaftlichen Vortrag über die Vorteile von Trägerverbünden am Beispiel des Hamburger Modells. Am Nachmittag nutzten alle Teilnehmer*innen die Gelegenheit zum Austausch über die Zusammenarbeit zwischen Kita-Leitung und Träger in insgesamt vier Workshops.
Am 15. November 2018 besuchten ca. 50 Teilnehmer*innen den 2. Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs im Landkreis Bad Dürkheim. Nach einer Begrüßung durch Claus Potje (Sozialdezernent Bad Dürkheim), nutzten fünf QiD-Tandems, welche bereits ihre Beschreibungen und Reflexionen der Prozesse im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs abgeschlossen haben, die Chance, um ihren individuellen Prozess den interessierten Teilnehmer*innen zu präsentieren.
Im Anschluss begeisterte Klaus Kokemoor mit einem interaktiv mitreißenden Vortrag aus Wissenschaft und Praxis zum Thema: Das Kind, das aus dem Rahmen fällt. Er schaffte es, die Anwesenden zu regen Diskussionen zu motivieren, die von ihm vorgestellten Videosequenzen gemeinsam zu analysieren und darauf folgend theoriegeleitet zu reflektieren. Anschließend nutzten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit zum Austausch in moderierten Kleingruppen. An diesem Tag beschäftigten sich die Workshops unter anderem mit der Frage, inwieweit das eigene Konzept den Rahmen bildet, um die empfundene, störende Verhaltensoriginalität von Kindern zu fördern oder diese unter anderem mittels Perspektivenwechsel zu entkräften. Einen Einblick in die jeweiligen Themen der Workshops bietet folgende Zusammenfassung: a) eine Kita benötigt Flexibilität in ihrer Rahmengestaltung, b) Mate-Meo ist toll, c) offene Arbeit ist dann unschlagbar, wenn sie so genutzt wird, wie sie gedacht ist.
Im Landkreis Bad Dürkheim nehmen derzeit 16 Kitas an Qualitätsentwicklung im Diskurs teil.
Am 30.08.2018 besuchten ca. 40 Teilnehmer*innen den 4. Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs im Landkreis Altenkirchen. Nach einer Begrüßung durch Klaus Schneider (Kreisbeigeordneter, Kreisverwaltung Altenkirchen), bereicherten QiD-Tandems, welche bereits das 5. und damit letzte Regionalgruppentreffen absolviert haben, den Fachtag, indem sie über ihre Prozesse bei Qualitätsentwicklung im Diskurs berichteten. Die nachfolgende Vernetzungspause wurde genutzt, um nach den gelungenen Präsentationen der Tandems in direkte Gespräche zu gehen, Erfahrungswerte auszutauschen und über den Prozess der Folgezertifizierung zu sinnieren.
Im Anschluss begeisterte Daniela Gerards mit einem optimal abgestimmten Vortrag aus Wissenschaft und Praxis zum Thema: Vielfalt inklusive – herausfordernd, spannend und lohnenswert. Anschließend nutzten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit zum Austausch in moderierten Kleingruppen. An diesem Tag konnte zwischen Workshops zu den Themen verhaltensoriginelle oder beeinträchtigte Kinder sowie Kinder mit Migrationshintergrund gewählt werden. Einen Einblick in die jeweiligen Workshops hält folgende Quintessenzen bereit: a) „Macker, Zicke, Trampeltier“ kommt nicht von Ungefähr, b) „Allein der Wille zählt“ – der Wille der pädagogischen Fachkraft sowie der Wille der Verantwortlichen, auf der Ressourcenebene, c) „Vielfalt ist Vielfalt“, ebenso wie bei jedem anderen Kind zählt auch bei Migration ein individuell geprägter Beziehungsaufbau.
Am 12. Juni 2018 besuchten über 100 Teilnehmer*innen den 3. Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs im Landkreis Neuwied (Leutesdorf). Nach einer Begrüßung des Landrats Achim Hallerbach, referierte Prof. Dr. Ralf Haderlein in einem anregenden Vortrag über das Thema "Personal gewinnen - Personal halten". Anschließend gab Fleur Lüthje (Geschäftsleitung Unternehmensentwicklung des Trägers Impuls Soziales Management) praktische Einblicke in die Möglichkeiten der Fachkräftegewinnung und -bindung aus Trägersicht. Nach der anschließenden feierlichen QiD-Zertifizierung von insgesamt 21 Kindertageseinrichtungen, nutzten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit zum Austausch und berichteten über ihre Prozesse bei Qualitätsentwicklung im Diskurs. Im Landkreis Neuwied nehmen insgesmat 59 Kitas an Qualitätsentwicklung im Diskurs teil.
Am 08. März 2018 besuchten ca. 45 Teilnehmer*innen den 3. Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs im Landkreis Altenkirchen.
Nach einer Begrüßung durch Klaus Schneider (Kreisbeigeordneter, Kreisverwaltung Altenkirchen), berichtete Prof. Dr. Gerd Bosbach in seinem mitreißenden Vortrag über statistische Schlüsse und Trugschlüsse. Anschließend informierte Frau Dr. Inge Schreyer die Teilnehmer*innen über die Ergebnisse der AQUA Studie und aus dem Projekt „Trägerqualität“ über Merkmale und Aufgabenbereiche der Träger von Kindertageseinrichtungen. Im Anschluss nutzten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit zum Austausch in Kleingruppen.
Im Landkreis Altenkirchen nehmen derzeit 30 Kitas an Qualitätsentwicklung im Diskurs teil.
QiD-Werkstätten im Jahr 2018
Am 20. April 2018 (Koblenz) und am 13. Juni 2018 (Prüm) nahmen insgesamt über 50 Kita-Vertreter*innen an der 2. und 3. QiD-Werkstatt im Rahmen ihrer Folgezertifizierung im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs teil. Die teilnehmenden Tandems verfassten einen kurzen Zeitungsartikel zu ihrem QiD-Prozess und tauschten sich rege über das Thema Elternbeteiligung aus. Abschließend wurden Wege zur nachhaltigen Arbeit mit dem Ansatz besprochen. Qitt mit QiD? Noch lange nicht!
(Folge-)Zertifikatsverleihungen im Jahr 2018
Am 30. November 2018 wurde im Rahmen des Fachtages insgesamt 20 Kindertageseinrichtungen des Eifelkreises Bitburg-Prüm das Zertifikat Qualitätsentwicklung im Diskurs verliehen. Die offiziellen Würdigungen erfolgten durch Prof. Dr. Armin Schneider, Dirketor des IBEB und Michael Billen, Vorsitzender JHA, Eifelkreis Bitburg-Prüm. Darüber hinaus nutzten die Kita-Leitungen und Fachkräfte die Zeit, um den Teilnehmer*innen anhand von Symbolen ihren QiD-Prozess darzustellen.
Am 15. November 2018 wurde insgesamt fünf Kindertageseinrichtungen aus Bad Dürkheim das Zertifikat Qualitätsentwicklung im Diskurs verliehen. Vor der jeweiligen offiziellen Würdigung, welche durch den Sozialdezernenten Bad Dürkheim Claus Potje vollzogen wurde, nutzten die Kita-Leitungen und Fachkräfte die Zeit, um über ihren QiD-Prozess zu berichten. Hierbei zeigte sich, wie vielfältig die Auswahl der Themenschwerpunkte in den jeweiligen Einrichtungen schlussendlich war und wie individuell sich diese in der konkreten Umsetzung zeigen. Die Anwesenheit der Fachberatungen Frau Theis und Frau Jackob, des Sozialdezernenten Herrn Potje, der Elternvertretung und eines Trägervertreters signalisierte den QiD-Tandems, Kita-Leitungen und Fachkräften große Wertschätzung für das Engagement, mit dem die Kitas die Qualität in ihren Einrichtungen weiterentwickeln.
Am 14. August 2018 wurde insgesamt vier Kindertageseinrichtungen des Rhein-Lahn-Kreises das Zertifikat Qualitätsentwicklung im Diskurs verliehen. Vor der jeweiligen Zertifikatsübergabe nutzten die Kita-Leitungen und Fachkräfte die Zeit, um über ihren QiD-Prozess zu berichten. In allen Berichten wurde benannt, dass die Arbeit mit dem Ansatz viel Bewegung in den fachlichen Austausch über Qualität in der pädagogischen Arbeit und insbesondere über die eigene Haltung gebracht hat. Die Anwesenheit der Netzwerkkoordinatorin, der Jugendamtsleiterin, dem Kreisbeigeordneten und den jeweiligen Trägervertretern der Einrichtungen signalisierte den Kita-Leitungen und Fachkräften große Wertschätzung für das Engagement, mit dem die Kita-Teams die Qualität in der Kita weiter entwickeln. In 2018 nehmen weitere zehn Einrichtungen am Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs teil.
Im Rahmen eines Fachtages am 12. Juni 2018 in Leutesdorf (Landkreis Neuwied) wurden 21 Kindertageseinrichtungen des Landkreises Neuwied Zertifikate zur erfolgreichen Teilnahme an Qualitätsentwicklung im Diskurs überreicht. Herzlichen Glückwunsch!
2017
Fachtage im Jahr 2017
Am 28. November 2017 besuchten ca. 90 Teilnehmer*innen den 2. Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Der Begrüßung durch Dr. Joachim Streit (Landrat, Eifelkreis Bitburg-Prüm) und der in dem Rahmen stattfindenden Überreichung des QiD-Zertifikates an insgesamt 19 Kindertageseinrichtungen des Eifelkreises Bitburg-Prüm, schloss sich ein Vortrag von Prof. Dr. Armin Schneider (Direktor IBEB, Hochschule Koblenz) über die Qualität in der Kindertagesbetreuung im Bund und Land an. Anschließend berichtete Prof. Dr. Bernhard Kalicki (Leiter Abteilung Kinder und Kinderbetreuung, Deutsches Jugendinstitut) in seinem Vortrag über das Thema „Trägerstrukturen“. Nachdem Dr. Andy Schieler (IBEB, Hochschule Koblenz) die Teilnehmer*innen über aktuelle Entwicklungen im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs informiert hatte, nutzten diese am Nachmittag die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch in Kleingruppen.
Am 21. November 2017 besuchten ca. 40 Teilnehmer*innen den Leitungsklausurtag, bei dem Nachmittag der Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs auf dem Programm stand. Nachdem Dr. Andy Schieler (IBEB, Hochschule Koblenz) über aktuelle Entwicklungen im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs berichtete, gaben zwei Kita-Leitungen einen Einblick in ihren QiD-Prozess. Diesen Einblicken folgte ein Austausch in Kleingruppen zu den Visionen, Ressourcen und Herausforderungen des bisherigen und zukünftigen Qualitätsentwicklungsprozesses. Die Verleihung der QiD-Zertifikate an neun Kindertageseinrichtungen rundete den Leitungsklausurtag ab.
Am 14. November 2017 besuchten ca. 60 Teilnehmer*innen den 1. Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs im Landkreis Bad Dürkheim. Nach einer Begrüßung durch Johannes Henrich (Jugendamtsleiter, Kreisverwaltung Bad Dürkheim), berichtete Dr. Andy Schieler (IBEB, Hochschule Koblenz) über den Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs. Anschließend hielt Prof. Dr. Ralf Haderlein (IBEB, Hochschule Koblenz) einen lebhaften Vortrag zum Thema „Motivation pädagogischer Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen“. Danach nutzten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit zum Austausch in Kleingruppen, bevor Stefanie Jackob (Fachberatung, Kreisverwaltung Bad Dürkheim) über die geplante Verstetigung des Ansatzes in der Region informierte.
Am 21. September 2017 besuchten ca. 40 Teilnehmer*innen den 2. Fachtag zur Qualitätsentwicklung im Landkreis Altenkirchen, der in Zusammenarbeit zwischen der Kreisverwaltung Altenkirchen und dem IBEB ausgerichtet wurde. Nach einer Begrüßung durch Mark Schneider (Abteilungsleiter Jugend und Familie, Kreisverwaltung Altenkirchen), berichtete Dr. Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter, IBEB) von aktuellen Entwicklungen im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs, bevor Sylvia Herzog (Referentin, Hochschule Koblenz) in einem anregenden Vortrag über das Thema "Bindung und Bildung bei Kindern im Alter von 0-3 Jahren" referierte. Im Anschluss nutzten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit zum Austausch in Kleingruppen. Abschließend berichtete Susanne Gimbel (Leiterin, Kommunale Kita Herdorf) von den bisherigen Erfahrungen mit dem Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs und Katrin Schramm (Fachberaterin, Kreisverwaltung Altenkirchen) rundete den Fachtag mit einem Ausblick zur Qualitätsentwicklung in der Region ab.
Am 14. Juni 2017 besuchten über 70 Teilnehmer*innen den 2. Fachtag Qualitätsentwicklung im Diskurs im Landkreis Neuwied (Oberhonnefeld/Gierend), der in Zusammenarbeit zwischen der Kreisverwaltung Neuwied und dem IBEB ausgerichtet wurde. Nach einer Begrüßung durch den Kreisbeigeordneten Achim Hallerbach, berichtete Andy Schieler (wissenschaftlicher Mitarbeiter, IBEB) von aktuellen Entwicklungen im Ansatz, bevor sich Xenia Roth (Referentin der Abteilung Frühkindliche Bildung, Bildungsministerium Rheinland-Pfalz) in einem lebendigen Vortrag mit dem Thema „Gemeinsam mit Eltern – Eine Frage der Haltung für Träger, Leitung, Team“ auseinandersetzte. Im Anschluss wurde dem Tandem der Katholischen Kindertagesstätte „St. Bonifatius“ (Großmaischeid) feierlich das Zertifikat Qualitätsentwicklung im Diskurs überreicht. Am Nachmittag nutzten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit zum Austausch über die bisherigen Erfahrungen in der Arbeit mit dem Ansatz.
Die Kreisverwaltung Altenkirchen organisierte in Zusammenarbeit mit dem IBEB am 09. März 2017 einen Fachtag zum Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs. Die ca. 60 Teilnehmer*innen, bestehend aus Leitungen, pädagogischen Fachkräften, Trägern sowie Fachberatungen von Kindertageseinrichtungen erhielten an diesem Tag Einblicke in die Ziele und Besonderheiten des Ansatzes, die Bedeutung der Träger von Kindertageseinrichtungen, die Erfahrungen einer Prozessbegleiterin und eines Kita-Tandems mit dem Ansatz. Im Vorfeld besprachen u.a. Herr Mark Schneider (Abteilungsleiter Jugend und Familie), Herr Klaus Schneider (Kreisbeigeordneter) und Frau Katrin Schramm (Fachberatung für kommunale Kindertagesstätten) gemeinsam mit Vertretern des IBEB (Prof. Dr. Armin Schneider, Andy Schieler) in einem Steuerungskreis die nachhaltige Implementierung von Qualitätsentwicklung im Diskurs im Landkreis Altenkirchen.
Am 07. März 2017 besuchten zahlreiche Teilnehmer*innen den ersten Fachtag zu Qualitätsentwicklung im Diskurs in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach. Andy Schieler (wissenschaftl. Mitarbeiter des IBEB) berichtete den zahlreiche Leitungs- und pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen im über den Status Quo und die aktuellen Entwicklungen des Ansatzes Qualitätsentwicklung im Diskurs. Im Anschluss an einen regen Austausch über die Möglichkeiten zur nachhaltigen Arbeit mit dem Ansatz wurden zahlreichen Kindertageseinrichtungen Zertifikate zur erfolgreichen Teilnahme an Qualitätsentwicklung im Diskurs überreicht.
QiD-Werkstätten im Jahr 2017
Am 13. Juni 2017 nahmen über 40 Kita-Vertreter*innen an der 1. QiD-Werkstatt im Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs teil. Dieses Format bietet allen Kitas, die bereits mit dem Ansatz zertifiziert wurden, die Möglichkeit sich über aktuelle Entwicklungen im Ansatz zu informieren und sich miteinander über den weiteren Prozess sowie fachliche Themen auszutauschen. Die QiD-Werkstatt ist ein Bestandteil der Folgezertifizierung und findet jährlich statt.
(Folge-)Zertifikatsverleihungen im Jahr 2017
Im Rahmen eines Fachtages am 28. November 2017 in Prüm wurden 19 Kindertageseinrichtungen des Eifelkreises Bitburg-Prüm Zertifikate zur erfolgreichen Teilnahme an Qualitätsentwicklung im Diskurs überreicht. Herzlichen Glückwunsch!
Im Rahmen eines Leitungsklausurtages am 21. November 2017 in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach wurden neun Kindertageseinrichtungen des Landkreises Bad Kreuznach Zertifikate zur erfolgreichen Teilnahme an Qualitätsentwicklung im Diskurs überreicht. Herzlichen Glückwunsch!
Pünktlich zum strahlenden Frühlingsanfang versammelten sich zahlreiche Kinder, Eltern, pädagogische Fachkräfte und zwei Leitungskräfte am 30. März 2017 in der Kita St. Elisabeth in Speyer zu einem Kindersektempfang - eingeläutet durch ein Begrüßungslied in verschiedenen Sprachen. Der Anlass hierfür war die Überreichung der Zertifikate Qualitätsentwicklung im Diskurs durch Ulrike Pohlmann (Geschäftsführerin des IBEB) und Prof. Dr. Armin Schneider (Direktor des IBEB) an die Kita St. Elisabeth und das Haus für Kinder St. Hedwig. Die Zertifikatsverleihung fand passend zum Qualitätsentwicklungsprozess ebenfalls im Diskurs statt, indem sich die Beteiligten über Ihre Erfahrungen während des Prozesses gegenseitig interviewten. Auf die Frage, wie man Qualität im Diskurs eigentlich für die Kinder erklären kann, antwortete Prof. Dr. Armin Schneider: „Also Diskurs heißt Austausch von allen, die es angeht. Qualität in der Kita bedeutet, dass es allen gut geht und dass die Kinder es gut finden, um am Ende sagen zu können: Daumen hoch!“.
Am 09. März 2017 wurde der Evangelischen Kindertagesstätte Melsbach (Landkreis Neuwied) im Rahmen eines Fachtages in der Kreisverwaltung Altenkirchen das Zertifikat zur erfolgreichen Teilnahme an Qualitätsentwicklung im Diskurs überreicht. Herzlichen Glückwunsch!
Im Rahmen eines Fachtages am 07. März 2017 in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach wurden 14 Kindertageseinrichtungen des Landkreises Bad Kreuznach Zertifikate zur erfolgreichen Teilnahme an Qualitätsentwicklung im Diskurs überreicht. Herzlichen Glückwunsch!
2016
Fachtage im Jahr 2016
Das IBEB organisierte in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm am 22. November 2016 einen Fachtag zum Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs. Die insgesamt 90 Teilnehmer*innen, bestehend aus Leitungen, pädagogischen Fachkräften und Trägern von Kindertageseinrichtungen erhielten an diesem Tag Einblicke in die Ziele und Besonderheiten des Ansatzes.
Die Kreisverwaltung Bad Kreuznach organisierte in Zusammenarbeit mit dem IBEB am 02. November 2016 einen Fachtag zum Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs.
Nach einer Begrüßung durch Herrn Prof. Dr. Schneider (Direktor des IBEB der Hochschule Koblenz), konnten die Teilnehmer*innen, bestehend aus Leitungen, pädagogischen Fachkräften und Trägern von Kindertageseinrichtungen einem Vortrag von Prof. Dr. Irit Wyrobnik (Hochschule Koblenz) zur "praktischen Partizipation" folgen. Abschließend wurde eine Ziwschenauswertung zum Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs vorgenommen.
Die Kreisverwaltung Neuwied organisierte in Zusammenarbeit mit dem IBEB am 25. Oktober 2016 einen Fachtag zum Ansatz Qualitätsentwicklung im Diskurs. Die ca. 80 Teilnehmer*innen, bestehend aus Leitungen, pädagogischen Fachkräften, Trägern sowie Fachberatungen von Kindertageseinrichtungen erhielten an diesem Tag Einblicke in die Ziele und Besonderheiten des Ansatzes.