Professor:innen

ist anerkannte Expertin in der international vergleichenden Forschung zu schrumpfenden Städten sowie zu Grenzräumen. Ihre Forschungsarbeiten zu Planungskulturen und -instrumenten leisten innovative und fundierte methodische und konzeptionelle Beiträge zu Räumen in Krisensituationen und Transformation.

ist im Themenfeld der Umwelt- und Freiraumplanung Expertin für partizipative Prozesse und Methoden in der Freiraumentwicklung. Sie forscht zu wassersensibler, interdisziplinärer Freiraumentwicklung. Sie ist aufgrund ihrer Praxiserfahrung als Projektmanagerin für Landschaft und Ressourcen bei der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand bestens vertraut mit den Herausforderungen von Mittelgebirgslandschaften in Bezug auf Klimaanpassung, Trockenheit und Starkregen und die dazugehörigen Akteursperspektiven. 

bringt ein besonderes Forschungsinteresse für das klimaresilienten kreislauforientierten Wassermanagement mit, z.B. hinsichtlich der Resilienzen der (Wasser-)Infrastruktur gegenüber vermehrten Trockenzeiten und Starkregenereignissen. Während ihrer praktischen Tätigkeiten arbeitete sie z.B. an einem Kooperationsprojekt mit, welches Möglichkeiten aufzeigt, um Klimaanpassungsmaßnahmen durch passende Steuerungsinstrumente (beispielsweise in der Bauleitplanung) zu unterstützen. Aktuell koordiniert und forscht sie in einem Verbundprojekt zu Wassersammlung und -ableitung bei Starkregenereignissen in Jordanien und ist für das wissenschaftliche Teilprojekt zur Planung und Umsetzung klimaresilienter Verkehrsräume in einem BBSRProjekt der Stadt Koblenz verantwortlich.

ist für Raum- und Umweltmanagement an der HS KO berufen. Die Bauassessorin hat das technische Referendariat der Fachrichtung Städtebau beim Land Hessen absolviert. Ihr Fokus liegt auf der interdisziplinären Schnittstelle zwischen Städtebau, Landschaftsplanung und Bau- bzw. Umweltrecht.

hat eine Professur für Stadtplanung inne und forscht u.a. zu nachhaltiger Stadtentwicklung, einschließlich Konzepten für die klimaneutrale Stadt, Klimaanpassung und Resilienz. Außerdem leitet er mehrere Forschungsprojekte u.a. zur integrierten Stadterneuerung und war zudem Vorsitzender des Expertenkreises ‚Urbane Resilienz‘ beim Bundesbauministerium.

ist Architekt und hat eine Professur für nachhaltige Entwicklungsstrategien ländlicher Räume inne. Er forscht zu baulich-planerischen Aspekten der ländlichen Siedlungsentwicklung und initiiert angewandte Lehrforschungsprojekte im Rahmen des interdisziplinären Master-Studiengangs ‚Integrierte Orts- und Sozialraumentwicklung‘. Seit Juli 2021 beschäftigt er sich mit den mittel- und langfristigen strategischen Zielsetzungen zur Siedlungsentwicklung nach der Flutkatastrophe an der Ahr.

legt seine Forschungsschwerpunkte in den Bereich des Zusammenwirkens von Stadtentwicklung mit Sportentwicklung. Dabei interessiert ihn insbesondere das individuelle Verhalten sowie dessen Rahmung durch Sportstätten, Sportvereine und ehrenamtliches Engagement. Er verantwortet aktuell u.a. Forschungsprojekte zu Sanierungsbedarfen und Versorgungsgraden von Sportstätten, zur Bäderinfrastruktur sowie zur Wirkung des Bundesförderprogramms ‚Investitionspakt Sportstätten‘ und begleitet zudem vom Hochwasser betroffene Gemeinden und Sportvereine im Ahrtal.

bereichert mit der Perspektive als Geograph, dessen Schwerpunkte im Bereich der angewandten Stadt- und Geländeklimatologie liegen, das Forschungskolleg. Die Analyse der lokalklimatischen und lufthygienischen Verhältnisse spielt in Siedlungsräumen eine entscheidende Rolle. Relevant für die Zusammenarbeit im Projekt ReTra ist zudem sein Fachwissen zu synthetischen Klimafunktions- und Planungshinweiskarten, deren Erkenntnisse im Rahmen einer ‚präventiven Planung‘ raum- und anwendungsbezogen zum Einsatz kommen.