Goethe Gymnasium Bad Ems und Integrierte Gesamtschule Neuwied kooperieren mit der Hochschule Koblenz
20.04.2016
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Insbesondere werden sich die Studiengänge Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik des RheinMoselCampus Koblenz, die Werkstofftechnik Glas und Keramik des WesterWaldCampus Höhr-Grenzhausen sowie die mathematisch-technischen Studiengänge des RheinAhrCampus Remagen verstärkt an den kooperierenden Schulen präsentieren, beispielsweise im Rahmen von Veranstaltungen. Die Schülerinnen und Schüler werden nun auch regelmäßig am alljährlichen Hochschulinformationstag der Hochschule Koblenz im Februar teilnehmen. Weitere Tage der offenen Tür finden in Kürze statt: Am 23. April 2016 öffnen der WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen und am 8. Juni 2016 der RheinAhrCampus in Remagen ihre Pforten für Studieninteressierte.
Die Kooperationen mit der Hochschule Koblenz sind eine Bereicherung für die beiden Schulen, waren sich die beiden Schulleiter Bernhard Geyermann von der IGS Neuwied und Joachim Baldus vom Goethe-Gymnasium Bad Ems einig. Die Schulvertreter zeigten sich von dem modernen Gebäude und der Ausstattung der Hochschule Koblenz begeistert. „Indem wir gemeinsam die Schülerinnen und Schüler dazu motivieren, an der Hochschule Koblenz zu studieren, erhöhen wir die Chance, die jungen Leute auch in der Region zu halten“, betonte Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz.
„Wir versuchen den Schülerinnen und Schülern einen bestmöglichen Einblick in die Einrichtung Hochschule sowie die Inhalte der Studiengänge zu bieten. Dazu gehören etwa Schnuppervorlesungen gemeinsam mit Studierenden und Inhaltsvermittlung durch wissenschaftliche Mitarbeitende“, erklärte Prof. Dr. Barbara Hahn, Dekanin des Fachbereichs Mathematik und Technik, „außerdem arbeiten wir erfolgreich mit Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projekts zusammen, die noch selbst bei uns an der Hochschule studieren und den Schülerinnen und Schülern die drei Campi der Hochschule Koblenz zeigen, sie an Schnuppertagen begleiten und für alle Fragen Antworten parat haben – natürlich aus studentischer Sicht“.
„Ingenieurinnen und Ingenieure haben sehr gute Berufsaussichten“, so Prof. Dr. Matthias Flach, Dekan des Fachbereichs Ingenieurwesen. Es sei bedauerlich, dass dennoch viele junge Menschen wegen Zweifel an ihren Mathematikkenntnissen vor einem solchen Studium zurückschreckten: „Man muss nicht zwingend Mathe-Leistungskurs belegt haben, um ein Ingenieurstudium bestehen zu können. Unterstützungsangebote wie etwa der Mathe-Vorkurs holen die Erstsemester da ob, wo sie stehen.“
Die Lehrenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden der kooperierenden Fachbereiche der Hochschule Koblenz freuen sich auf die neue Zusammenarbeit mit dem Goethe Gymnasium Bad Ems und der Integrierten Gesamtschule Neuwied.