Klassenzimmer gegen Hörsaal getauscht

Schule, und was kommt dann? Passende Antworten auf diese Frage fanden rund 90 Schülerinnen und Schüler an der Fachhochschule Koblenz. Bei einem Schnuppertag am RheinMoselCampus konnten sich die Jugendlichen ein realistisches Bild vom Studienalltag machen.

Gymnasiasten des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums St. Goarshausen und des Wilhelm-Remy Gymnasiums Bendorf sowie Berufsoberschüler der August-Horch-Schule Andernach hatten die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Lehrern in die verschiedenen Studienrichtungen der FH Koblenz hineinzuschnuppern. Sie lernten so die komplette Bandbreite der Fachhochschule Koblenz kennen – von Bauwesen über Betriebswirtschaft und Technik bis hin zu Sozialwesen. Professorinnen und Professoren sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter standen für inhaltliche wie organisatorische Fragen rund ums Studium zur Verfügung und versuchten insbesondere den jungen Damen, auch die technischen Fächer schmackhaft zu machen.

Ob Automatisierungstechnik oder CAD-Labor: Beim Rundgang durch die verschiedenen Labore aus den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Maschinenbau konnten sich die Jugendlichen davon überzeugen, dass es in der Ingenieurausbildung nicht nur um theoretisches Wissen geht. „Hier kann man das Gelernte direkt anwenden“, staunte ein Oberstufenschüler mit Blick auf einen Roboter-Greifarm, der gezielt Gegenstände entlang einer vorher gewählten Linie transportierte.

Studiendirektor Roman Weh (rechts) begleitete rund 30 Schülerinnen und Schüler des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums St. Goarshausen zum Schüler-Schnuppertag an die FH Koblenz.

Die Schülerinnen und Schüler des Wilhelm-Remy-Gymnasiums Bendorf nutzten die Möglichkeit in die verschiedenen Studiengänge hineinzuschnuppern.

Die Berufsoberschülerinnen und Schüler der August-Horch-Schule Andernach interessierten sich insbesondere für die technischen Studienfächer.