Das Modul B-DP setzte sich in diesem Semester mit der Inszenierung von Raum und Gebäudehülle auseinander. Im Fokus der Lehrziele stand hierbei die generative Gestaltungsmethodik.

Die Aufgabe bestand darin, eine raumbildende Stadtskulptur zu entwickeln, die auf besondere Weise mit den Beziehungen zwischen Innen- und Außenraum spielt. Im Vordergrund der Aufgabe stand die gestalterische Auseinandersetzung mit den szenographischen Potentialen des Ortes. Es sollte ein besonderer Ort entstehen, welchem eine hohe gestalterische Qualität zugrunde liegt. Als Standort des Entwurfsprojektes wurde die Landzunge des Kölner Jugendpark-Geländes zwischen den Stadtteilen Mülheim und Deutz gewählt. Der Ort bildet von Mülheim aus gesehen den Auftakt des Jugendparks und ist zugleich von Deutz aus betrachtet der Abschluss des Naherholungsgebietes. Im Besonderen war die Fernwirkung der Stadtskulptur von der Mülheimer Brücke und vom gegenüberliegenden Rheinufer aus zu berücksichtigen.