Lehrformen
Was ist eine Vorlesung?
Eine Vorlesung ist die gängige Unterrichtsmethode im Hochschulbetrieb und bildet den Kern der meisten Module. Der Dozent gestaltet die Vorlesung auf Basis eines (Manu)Skripts oder ähnlicher Aufzeichnungen. Abhängig vom Dozenten wird der auf dem Skript basierende Vortrag durch Folien, Tafelbilder o.ä. Hilfsmittel visualisiert.
Was ist ein Seminar?
Ein Seminar ist eine Kleingruppe aus Studenten und einem Betreuer, die interaktiv Lehrinhalte erarbeitet und vertieft. Ein Großteil der Inhalte wird dabei von den Studierenden erarbeitet und in Form von Vorträgen, Studentenvorlesungen oder Diskussionen vermittelt.
Was ist eine Übung?
Als Übung bezeichnet man, abhängig vom Modul in dem es stattfindet, eine Besprechung eines Aufgabenblattes zum Vorlesungsstoff oder aber eine gemeinsame Erarbeitung von Aufgaben mit Bezug zum Vorlesungsinhalt. Übungen werden von Dozenten und/oder Tutoren betreut.
Was ist ein Praktikum?
Ein Praktikum dient zur Vertiefung der praktischen Teilbereiche des Studiums. In einem Praktikum wird in kleinen Gruppen und unter Anleitung experimentiert. Dabei werden Fertigkeiten trainiert, wie etwa die Programmierung eines Mikrocontrollers oder die Arbeit mit elektronischen Schaltungen oder die Benutzung komplexer Messgeräten und -methoden. Ein Praktikum wird meist abgeschlossen mit einem Praktikumsbericht.