Wilkommen zum campuscompass Ausgabe Nr. 10, Februar 2023. Viel Spaß beim Lesen.
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Liebe Studierende, liebe Mitarbeitende, liebe Lehrende,
liebe Freunde und Förderer der Hochschule Koblenz,
Olau, Helau oder Alaaf an alle Jecken – je nachdem, aus welcher Ecke Sie kommen. Nun liegt der Rosenmontag schon hinter uns und der Aschermittwoch naht. Dennoch möchte ich es nicht versäumen, Ihnen einen schönen letzten Karnevalstag zu wünschen.
Schon im Mai geht das Feiern weiter und das an allen drei Standorten:
Zum ersten Mal überhaupt veranstaltet die Hochschule einen großen Tag der offenen Tür am RheinMoselCampus. Unter dem Motto „So geht Zukunft“ präsentieren sich am Freitag, 05. Mai von 8 bis 18 Uhr alle sechs Fachbereiche und einige zentrale Abteilungen auf der Karthause. Am Vormittag erwarten wir die Schülerinnen und Schüler der Region zum Hochschulinformationstag, ab dem Mittag sind dann alle Interessierten – ob groß oder klein – herzlich Willkommen. Laden Sie sehr gerne Ihre Familien und Freunde ein, an diesem Tag Ihre Hochschule, Ihren Arbeitspatz kennenzulernen. Neben der Welt der Technik wird es erstmals auch eine Welt der Keramik und eine Welt der Forschung geben. Außerdem erwarten die Besucherinnen und Besucher ein Kinderprogramm, Live-Musik und interessante Talks auf der Bühne. In Kürze können Sie sich mit Teams für ein Megakicker-Turnier anmelden, das die Kollegen der Rechenzentren organisieren. Sie sehen, es wird eine Menge geboten und ich freue mich auf Ihr Kommen und Mitwirken!
Auch in Remagen gibt es Grund zu feiern: Der RheinAhrCampus begeht in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum! Am Donnerstag, 11. Mai messen sich zum ersten Mal Studierendenteams aller sechs Fachbereiche am Hochschulsporttag, abends lädt der Kreis Ahrweiler die regionale Wirtschaft an den Campus. Am Freitag, 12. Mai findet der Studieninfotag mit offenen Laboren, Campusführungen und Infosessions statt.
Und schon einen Monat später öffnet der WesterWaldCampus am Freitag, 16. Juni seine Türen und gibt exklusive Einblicke für Studieninteressierte.
Was ist neu im Februar? Unser Kanzler Christian Weiß ist nun offiziell ernannt . Wie er die neue Herausforderung angehen will, beantwortet er im Interview mit 3 Fragen. Im Video-Podcast spreche ich mit Prof. Dr. Kathinka Beckmann, die seit Dezember vergangenen Jahres eine der ersten Kinderschutz-Professuren in Deutschland innehat, über ihre persönlichen Erfahrungen und reale Fälle. Und die Abteilung Kommunikation & Marketing, die unter anderem diesen Newsletter zum Leben erweckt hat, stellt sich diesmal vor. Außerdem berichten wir ab dieser Ausgabe unter dem Stichwort „Hochschule mitgestalten“ über die Aktivitäten der verschiedenen Strategieprojektgruppen und die Vorbereitung auf den Hochschulstrategietag am 20. Juni diesen Jahres.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres CampusCompass!
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Auf dem gelben Sofa spricht der Präsident diesmal mit Prof. Dr. Kathinka Beckmann aus dem Fachbereich Sozialwissenschaften, die seit Dezember vergangenen Jahres eine der ersten Kinderschutz-Professuren in Deutschland innehat. Ihr Wissen teilt sie regelmäßig bei bundesweiten TV-Auftritten, in der Bundespressekonferenz und im Kinderschutz-Podcast der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel. Im Video-Podcast erzählt sie von realen Fällen und wie ihre Erfahrung aus der Praxis sie angetrieben hat, ihr Wissen als Lehrende weiterzutragen.
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Von links: Martin Lisek, Christiane Gandner, Nadine Henning, Sarah Stein und René Dünnes.
Christiane Gandner leitet seit 2012 die Abteilung Kommunikation und Marketing und das Referat Öffentlichkeitsarbeit. Die frühere Pressesprecherin der Bundesgartenschau Koblenz 2011 hat ihr Handwerk unter anderem bei einem weltweit tätigen Anbieter von Geschirr und Sanitärkeramik gelernt. Beim Entwerfen von Pressemitteilungen profitiert sie vor allem von ihren Erfahrungen als Journalistin – ihr Lieblingswort lautet „Abdruckwahrscheinlichkeit“.
Sarah Stein gehört als Pressereferentin ebenfalls zum Referat Öffentlichkeitsarbeit und profitiert in ihrer täglichen Arbeit von ihrer Erfahrung als Communications Managerin in der Pharmabranche. Seit mehr als drei Jahren ist sie an der Hochschule nicht nur für klassische Pressearbeit, sondern auch für die Organisation von Veranstaltungen wie der Erstsemesterbegrüßung verantwortlich. Die Redaktion des CampusCompass gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben. Ihre Leidenschaft: Das Texten.
Nadine Henning ist ein „Eigengewächs“ der Hochschule und bereits seit 14 Jahren an Bord. Heute leitet sie das Referat Marketing, das neben dem klassischen Marketing und Onlinemarketing auch die Bereiche Grafik und Video abdeckt und in enger Verzahnung mit dem Referat Öffentlichkeitsarbeit über Forschung, Studium und Lehre an der Hochschule informiert. Ihr Einsatz gilt besonders dem Online-Marketing mit den vielseitigen Social-Media-Kanälen und der Suchmaschinenoptimierung der Homepage.
Martin Lisek kümmert sich seit fünf Jahren um die grafischen Aspekte der Hochschulkommunikation. Der gelernte Marketingkaufmann, Autodidakt und Tausendsassa unterstützt themen- und fachbereichsübergreifend unter anderem Projekte in den Bereichen Printproduktion, Webdesign und Social Media - sein Motto: "Schicks mir als .eps oder gar nicht!"
René Dünnes produziert in seiner Rolle als Video Content Producer der Hochschule Koblenz Bewegtbild für Werbefilme und Social Media. Sein Handwerk hat er bei Film- und Fernsehproduktionen gelernt und war bereits als Werbefilmer in Marketingagenturen tätig. Bei seinen Videos, mit denen er Studieninteressierten eine Entscheidungsgrundlage bieten möchte, hält er es gerne kompakt: „Mit kurzen, authentischen Formaten erreichen wir unsere Zielgruppe am besten.“
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Die fünf Mitglieder der zentralen Abteilung Kommunikation und Marketing der Hochschule Koblenz erkennt man oft an ihren Requisiten: Mal haben sie eine Kamera um den Hals hängen oder einen Schreibblock unter dem Arm, mal tragen sie Rollups durch die Gegend oder wuchten das berühmte gelbe Sofa und riesige Scheinwerfer durch die Campusflure.
Sie sind wie eine hauseigene Werbeagentur, die sich der Mission verschrieben hat, die Hochschule Koblenz nach außen in ein gutes Licht zu rücken – in klassischen Medien wie Zeitungen und Fernsehen sowie auf Veranstaltungen, Plakatwänden und Flyern genauso wie im Internet und in sozialen Netzwerken von YouTube bis TikTok. „Dabei arbeiten wir auch immer wieder als eine Art Übersetzungsbüro, das zuweilen sehr komplexe Forschungsprojekte inhaltlich, sprachlich und visuell so herunterbricht, dass auch wissenschaftliche Laien damit etwas anfangen können“, erklärt Abteilungsleiterin Christiane Gandner.
Aber auch interne Kommunikation – hier entsteht allmonatlich der CampusCompass – tritt mehr und mehr in den Fokus. „Bei all dem ist uns wichtig, die Standorte, Fachbereiche und Studiengänge mit ihren individuellen Stärken sichtbar zu machen", betont Marketingleiterin Nadine Henning, „dabei ist die Entwicklung im Hochschulmarketing so dynamisch, dass wir immer wieder neue kreative Wege finden müssen, die zahlreichen Facetten der Hochschule unseren Zielgruppen nahezubringen.“ Daher freue sich das Team über eine enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Standorten und Fachbereichen.
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Im Oktober vergangenen Jahres hat die Hochschule einen neuen Kanzler gewählt: Christian Weiß, bisheriger Leiter der Abteilung Personal und Finanzen, steuert für die nächsten sechs Jahre die Verwaltung der gesamten Hochschule Koblenz und ist damit Teil des völlig neuaufgestellten Präsidiums. Im CampusCompass möchten wir von ihm wissen, was sich seit der Wahl in den letzten Wochen für ihn persönlich verändert hat, wo er die Zukunft der Hochschule sieht und was er in den kommenden Jahren plant.
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1) Nach mehr als 12 Jahren an der Hochschule Koblenz sind Sie im Oktober vom Senat der Hochschule zum Kanzler gewählt und seit dem 1. Februar nun offiziell ernannt. Was hat sich für Sie in dieser kurzen Phase seit der Wahl bereits verändert?
Seit der Wahl zum Kanzler bis zur offiziellen Ernennung vor wenigen Wochen hatte ich nun schon ein wenig Zeit, um mich peu á peu in das vielfältige Aufgabengebiet einzuarbeiten. Ich bin mit meinem Büro eine Etage höher gezogen, habe an vielen Treffen teilgenommen, Unterlagen gewälzt und Gespräche geführt. Die Themenfelder, für die ich jetzt zuständig bin, sind natürlich nicht nur finanzgeprägt, sondern deutlich weiter aufgestellt und betreffen auch Verantwortungsbereiche außerhalb der Hochschule selbst – wie die Zusammenarbeit mit dem Ministerium, dem LBB oder dem Studierendenwerk. Die Herausforderungen, denen ich schon als Abteilungsleiter begegnet bin, kann ich nun als Kanzler in der strategischen Ausrichtung der Hochschule mitgestalten.
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2) An der Hochschule hatten Sie – angefangen als Controller – im Zeitverlauf insgesamt drei verschiedene Abteilungsleitungen inne, mit zunehmend wachsenden Aufgabengebieten. Nun sind Sie Kanzler. Wie stemmen Sie diese Herausforderung und wie finden Sie privat einen Ausgleich?
Mit den zunehmend wachsenden Aufgabengebieten habe ich unsere Hochschule in den letzten 12 Jahren recht umfassend kennenlernen können. So entstand auch der Wunsch, mich aktiv in die weitere Verwaltungsentwicklung einzubringen. Was mich dabei motiviert hat? Projekte vorantreiben und erfolgreich umsetzen zu können. Und natürlich hat mir die kollegiale Aufnahme durch die Präsidiumsmitglieder meinen Einstieg ins Kanzleramt erleichtert. In meiner Freizeit kann ich am besten in der Natur abschalten und einen Ausgleich finden, vorzugsweise beim Reisen – mit der Tauchausrüstung und meiner Kamera im Gepäck. Meine Leidenschaft ist die Tierfotografie, da fange ich beispielsweise auch beim Wandern im Mittelrheintal spannende Momente ein.
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3) Welche Pläne haben Sie für die Zukunft der Hochschule Koblenz? Welche Schwerpunkte wollen Sie ganz persönlich setzen?
Das große, übergeordnete Ziel, das ich mir in meiner Rolle als Kanzler persönlich gesteckt habe, ist es, die Hochschule Koblenz als attraktive Arbeitgeberin zu positionieren. Dazu gehört unter anderem auch, neue Softwarelösungen, zum Beispiel in den Bereichen Bewerbermanagement oder Studierendenakte, einzuführen, um alte, überholte Systeme zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) ersetzen zu können. Das ist unabdingbar für eine moderne und digitalisierte Verwaltung. Ich möchte außerdem Konzepte mobilen Arbeitens in Verbindung mit innovativer Arbeitsplatzgestaltung auf den Weg bringen und gemeinsam mit allen Beteiligten daran arbeiten, die Ausbildungsberufe an der Hochschule auszubauen und weiterzuentwickeln. Das sind große Ziele, die wir mit der Unterstützung aller Mitarbeitenden gemeinsam stemmen werden!
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Seit Juli 2022 arbeiten innerhalb der Hochschule bereits viele Menschen daran, in verschiedenen Handlungsfeldern die strategische Ausrichtung der Hochschule Koblenz klarer zu formulieren und weiterzuentwickeln. Dies geschieht in mehreren Projektgruppen:
So diskutierte am 1. Februar eine Projektgruppe bestehend aus Teilnehmenden aus Präsidium, Professorium, Mitarbeitenden und Personalrat über die Weiterentwicklung der Personalentwicklung und wichtige Aspekte für die Attraktivität der Hochschule als Arbeitgeberin. Mitte Februar traf sich die Projektgruppe Internationalisierung bereits zum zweiten Mal, um sich mit Vertreterinnen der Hochschulrektorenkonferenz über das vereinbarte Internationalisierungsaudit auszutauschen. Auch zu Themen wie Nachhaltigkeit, Diversität oder Transfer hat bereits ein reger Austausch stattgefunden. Wichtige Informationen über die Arbeit der verschiedenen Strategieprojektgruppen sollen zeitnah über einen OpenOLAT-Kurs allen Interessierten zur Verfügung stehen.
Das große Ziel: Die Arbeit der verschiedenen Projektgruppen mündet in den Hochschulstrategietag am 20. Juni. Im großen Saal der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz werden sich an diesem Tag alle interessierten Hochschulangehörigen informieren und einbringen können. Sie sind eingeladen, die Zukunft unserer Hochschule mitzugestalten.
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Unterstützung beim Katastrophenschutz: Hochschule Koblenz startet Verbundforschungsprojekt RIOT
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Smart-Home-Anwendungen in Haushalten sind das bekannteste Beispiel für das so genannte Internet der Dinge (englisch „Internet of things“ IoT), es werden aber auch zunehmend die Grundversorgungs- und Verkehrsinfrastruktur damit automatisiert sowie Klima- und Katastrophenschutz unterstützt. Die entsprechenden Geräte werden dabei häufig drahtlos über Mobilfunk ans Internet angebunden...
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Ehrensenator Franz-Walter Aumund verstorben
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Die Hochschule Koblenz trauert um ihren Ehrensenator Franz-Walter Aumund, der im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Der Tradition seiner Familie folgend hat er sich immer für Bildung, Wissenschaft und Soziales engagiert. An der Hochschule Koblenz hat Franz-Walter Aumund seit vielen Jahren den Ingenieurnachwuchs in ganz besonderem Maße gefördert...
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Zu den Erdbeben in der Türkei und in Syrien
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Viele tausend Menschen haben durch die schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien ihr Leben verloren, was uns zutiefst erschüttert. Wir fühlen mit den Angehörigen der Opfer in den betroffenen Gebieten...
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Forschende von Hochschule Koblenz und Unimedizin Göttingen entdecken neuen Mechanismus für Chromosomen-Fehler in Krebszellen
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Warum wachsen Krebszellen unkontrolliert und widerstehen Anti-Tumor Therapien? Krebsforschende der Universitätsmedizin der Georg-August-Universität Göttingen sowie ein Biomathematik-Team vom RheinAhrCampus Remagen der Hochschule Koblenz haben gemeinsam einen neuen Mechanismus für Genomveränderungen als treibende Kraft der Tumorentwicklung entdeckt...
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Teilnehmerinnen des Zertifikatskurses „Fachkraft für Kita-Sozialraumarbeit“ (KiSo) erhalten erstmalig Zertifikat
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Der erste Zertifikatskurs „Fachkraft für Kita-Sozialraumarbeit“ (KiSo), den die Hochschule Koblenz im Fachbereich Sozialwissenschaften anbietet, ist mit der Übergabe der Zertifikate an die sechs Absolventinnen erfolgreich zu Ende gegangen. Der Kurs war erstmalig im Mai 2022 gestartet. Der nächste Kurs startet am 3. März 2023, Anmeldungen dazu sind noch möglich...
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Landtag lässt Familiengeschichten erforschen
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Der Landtag lässt die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in einheimischen und migrantischen Familien in Rheinland-Pfalz durch die Universität Koblenz in Kooperation mit der Hochschule Koblenz und der Touro University Berlin erforschen. Die dritte und vierte Generation nach dem Nationalsozialismus steht dabei besonders im Fokus...
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